Am Ende der 73. Deutschen Meisterschaften, die vom 22. bis zum 25. August zum ersten Mal im GC München Valley stattfanden, hatten Marie Coors (Frankfurter GC) und Jannik de Bruyn (GC Hösel) die entscheidenden Schläge weniger auf ihrer Scorekarte. Coors lag mit -14 Schlägen nach vier Turniertagen nur einen Schlag vor insgesamt vier Verfolgerinnen. Sarina Schmidt (GC München Valley), Julia Neumann (G&LC Berlin-Wannsee) sowie Helen Kreuzer und Isabelle Schlick (beide Frankfurter GC) notierten alle -13 Schläge. Bei den Herren wurde Daniel Schmieding (-15) vom GC Olching mit zwei Schlägen Rückstand aufde Bruyn (-17) Zweiter, gefolgt von Max Brückner vom Club zur Vahr und Felix Krammer vom Münchener GC (beide -14) auf dem geteilten dritten Platz.
Deutsche Meisterschaften des DGV im GC München Valley
Marcus Neumann, Vorstand Sport im Deutschen Golf Verband, erlebte aufregende Tage beim GC München Valley: „Das Debüt in Valley macht mich glücklich. Ein Golfplatz geschaffen für wirklich große Sportereignisse. So fand diese Deutsche Meisterschaft unter jederzeit fairen und besten Bedingungen statt. Die Athleten haben es gedankt mit Leistungen auf sehr hohem Niveau und die Sieger haben sich nach spannenden Tagen verdient durchgesetzt. Das alles war beste Werbung für den Golfsport.“ Insgesamt starteten 50 Damen und 89 Herren, um sich den Titel des Deutschen Meisters zu sichern. Auf dem bestens vorbereiteten Links Course des GC München Valley schafften 24 Damen und 37 Herren den Sprung in den Finaltag.
Die Siegerin Marie Coors, die 2017 die IAM der Damen gewann, freute sich darüber, dass sich ihr Trainingseinsatz ausgezahlt hat: „Ich bin überglücklich. In den letzten Wochen habe ich Gas gegeben und alles auf die Deutschen Meisterschaften gesetzt. Dass es geklappt hat, ist cool. Am Finaltag habe ich keinen Fehler gemacht und dazu sehr gut geputtet. Die Grüns waren in Valley richtig gut.“ Dass es spannend war bis zum Schluss und am Ende dennoch nicht mehr zu einem Stechen kam, lag auch daran, dass Lokalmatadorin Sarina Schmidt am 18. Loch ein Bogey spielte.
Jannik de Bruyn feierte mit dem Sieg der DM seinen bislang größten Titel. „Ich könnte mich nicht besser fühlen. Auf den ersten elf Bahnen habe ich die Schläge aufgeholt, die ich vorher noch an Rückstand hatte. Danach ging es von Loch zu Loch nur noch hin und her. Am Ende war ich der etwas Glücklichere. Ich fand es mega, das Turnier hier in München Valley zu spielen. Das ist ein cooler Austragungsort für eine Deutsche Meisterschaft und ich hoffe, dass das Turnier in den nächsten Jahren auch hier stattfinden wird“, war der Spieler des GC Hösel voll des Lobes für die tollen Rahmenbedingungen bei den 73. Deutschen Meisterschaften.
(Text: DGV)
Sandra Schmidt , wurde um ihren Titel gebracht, dank einer inkompetenten wettspielleitung seitens des DGV .
Lieber Herr Seidel,
ohne den Ausgang der Deutschen Meisterschaften beurteilen zu wollen, bin ich mir nicht sicher, ob Sie mit Ihrer Kritik hier an der richtigen Stelle sind. Der DGV freut sich sicherlich, wenn sie konstruktiv dazu beitragen, das Vorgehen des Verbandes transparenter zu machen.
Mit freundlichen Grüßen
Tobias Hennig
Chefredakteur
Lieber Herr Hennig,
leider, will der DGV, nicht dazu beitragen gemachte Fehler zu korrigieren.
Mit freundlichen Grüßen
Wilhelm Seidel
Als Deutscher , muss man sich Schämen, was der DGV hier gemeldet hat.
Bei den Deutsche Meisterschaften sind die Vorgaben(+HCP) des Spielers immer wirksam. Es gibt keine Regel im Golfsport die dem Spieler mit +Hcp, gestattet, ohne Hcp gewertet zu werden.