Mizuno ST-X 220 Driver<br>(Foto: Mizuno)
Mizuno ST-X 220 Driver<br>(Foto: Mizuno)
Mizuno ST-X 220 Driver<br>(Foto: Mizuno)
Mizuno ST-X 220 Driver<br>(Foto: Mizuno)
90. Platz in der Kategorie Driver
366. Platz im Overall-Ranking
In 21 Community-Bags angegeben
User mit einem durchschnittlichen Handicap von -29.4 spielen dieses Produkt
Auf eine Sache wurde beim Mizuno ST-X 220 Driver besonders großen Wert gelegt, und zwar die Fehlerverzeihung. Dass schlecht getroffene Bälle auch blöd fliegen, ist einfach so. Da kann kein Golfschläger der Welt etwas dran ändern. ABER man kann die Auswirkungen des Fehltreffers minimieren - genau hier setzt der neue Driver an, denn die größten Neuerungen betreffen die Fehlerverzeihung.
Die Karbon-Zonen des Drivers wurden um 40% vergrößert. Das erlaubt Mizuno weniger Titanium zu verbauen, was zwar leichtgewichtig ist, aber Karbon in Sachen Federgewicht nachsteht. Deswegen konnte das Hacken-Gewicht beinahe verdoppelt werden. 20g liegen weit hinten und leicht zur Ferse platziert. Diese Form des strategischen Platzierens von Gewicht hilt, um den Schwerpunkt so zu setzen, dass die Fehlerverzeihung maximiert wird. Zudem wird der Slice bekämpft, weil es keinen neutralen Schwerpunkt gibt, sondern dieser leicht zur Ferse neigt.
Dünne Treffer sind bei Drivern, Hölzern und Hybriden sehr häufig. Die riesige Schlagfläche und schiere Größe der Schläger verleitet dazu, den Ball etwas zu hoch zu treffen. Deswegen sollen insbesondere diese dünnen Treffer besser abgefangen werden. Üblicherweise starten sie zu flach, produzieren zu viel Spin und verlieren an Geschwindigkeit. Mit der Wave-Sohle, die ursprünglich aus der Lauf-Industrie stammt, soll dieses Problem vermieden werden. Dünne Treffer werden korrigiert.
Für die Geschwindigkeit sorgt die Schlagfläche, die aus SAT2041 Beta Titanium gefertigt wurde. Hört sich sehr komplex an, ist es auch. Die ganzen Kürzel, Buchstaben und Zahlen beschreiben die genaue Zusammensetzung dieses Stahls. Ingenieure wissen dies zu deuten, für uns Golfer ist diese technische Spielerei zweitrangig. Wichtig ist, was es bewirkt. Aufgrund eben dieser Zusammensetzung ist dieses Metall besonders gut geeignet, um einen Golfball schnell auf die Reise zu schicken. Es kann sich verformen, ist aber gleichzeitig stabil. Schnelle Ballgeschwindigkeiten bei theoretisch unendlicher Lebensdauer sind die Folge.
Mizuno's harmonische Treffer Forschung - was ein Name - sorgt für angenehmen Klang. Die Japaner beschreiben es als "solides" Gefühl. Wer möchte, kann an seinem Driver schrauben, was das Zeug hält. Bis zu vier Grad Loft sind verstellbar. Aufgepasst, denn der Lie-Winkel wird hierdurch ebenfalls verändert.
Im Vergleich zu seinem Bruder-Modell, dem Mizuno ST-Z 220 Driver punktet der ST-X mit mehr Spin. Was sich erstmal nicht wünschenswert bei einem Driver anhört, hilft aber in der Zielgruppe. Viele produzieren zu wenig Drall, weswegen die Bälle nicht gescheit fliegen. Die Flugkurven werden in diesem Sonderfall somit verbessert. Die auf wenig Spin ausgelegten Driver sind schlichtweg ein Distanz-Killer, wenn es um einen Großteil der Amateure geht. Mit der Fersen-Gewichtung fliegen die Bälle tendenziell weiter nach links, sodass aus einem Slice ein Fade wird.
Verstellbar | ja |
Lofts | 10,5° und 12° |
Linkshänder | nein |
Damenversion |
nein |
Schaftoptionen |
In einem Fitting mit der Mizuno Swing DNA sind eine Vielzahl an Schäften erhältlich |
Preis |
499,00€ |
Erhältlich ab | Ende März 2022 |
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