Nachdem die zweite Runde aufgrund von starkem Wind und schlechten Wetterbedingungen unterbrochen und am Samstag erst fortgeführt werden konnte. War nur noch ein Deutscher im Feld des British Masters, welches von Ryder-Cup-Helden Justin Rose präsentiert wurde. Maximilian Kieffer und Martin Kaymer scheiterten in Surrey, während Marcel Siem sich an Tag 3 nach einer schwierigen Runde etwas nach vorne kämpfen konnte. An der Spitze blieb Eddie Pepperell weiterhin an der Top-Position und lässt so niemanden an seinem Start-Ziel-Sieg in Surrey zweifeln. Es wäre der sechste "Wire-to-Wire"-Sieg in der Historie des British Masters.
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Eddie Pepperell auf dem Weg zum zweiten Sieg auf der European Tour
Der Engländer Eddie Pepperell spielte auch in der dritten Runde gut weiter und hat so beste Möglichkeiten sein zweites Turnier nach dem Qatar Masters auf der European Tour zu gewinnen. Dabei spielte er die schlechteste seiner drei Runden blieb aber dennoch unter Par und konnte so die Führung sicher verteidigen. Mit einer 71 und -1 für den Tag liegt Pepperell, der nach 2015 wieder der erste Enlänger sein würde, der die British Masters für sich entscheiden könnte, bei insgesamt neun unter Par.
Anything you can do...
It's a Pepperell-Wallace shootout at Walton Heath. pic.twitter.com/pkj7CDhKWu
— The European Tour (@EuropeanTour) 13. Oktober 2018
Doch seine Verfolger können noch viel ausrichten, denn vor allem ist es nicht nur ein Spieler, den Pepperell im Nacken sitzen hat. Gleich vier Spieler sind auf der geteilten zweiten Position. Ihnen fehlen jeweils drei Schläge bis zur Spitzenposition, doch im Walton Heath GC sind drei Schläge mehr als auf vielen anderen Plätzen, denen sich die Tourspieler stellen müssen. Verfehlt man das Fairway hat man meist große Probleme noch ein gutes Ergebnis zu erzielen. Alexander Björk, Julian Suri, Julien Guerrier und Jordan Smith heißen die Verfolger, die am Finaltag versuchen werden Pepperell vor Thron zu stoßen. Alexander Björk spielte mit einer 68 dabei einer der stärksten Ergebnisse am Moving Day.
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?That's how you do it, Alex. pic.twitter.com/E4P46kPzGz
— The European Tour (@EuropeanTour) 13. Oktober 2018
Marcel Siem in der Top 30
Marcel Siem startete zwar nicht sehr positiv in den Moving Day des British Masters, allerdings überzeugte er besonders auf dem Weg Richtung Back Nine mit drei Birdies in Folge auf den Löchern 9 bis 11. Am Ende stand ihm eine eine unter Par zu Buche, welche ihn auf den geteilten 28. Rang vordringen ließ. Siem kämpft derzeit noch um die Tourkarte und muss fur das Erlangen dieser noch einmal richtig gutes Golf spielen, um diese noch zu erlangen. Eine gute Finalrunde würde ihm da behilflich sein, allerdings noch nicht die erneute Spielberechtigung auf der European Tour sichern.