Eine lange und sehr spannende European-Tour-Saison neigt sich langsam dem Ende zu. In dieser Woche steigt in Dubai die DP World Tour Championship, das große Finale der Saison. Neben dem Kampf um die Saisonwertung der European Tour, das Race to Dubai, die Bernd Wiesberger vor Tommy Fleetwood anführt, geht es für die Stars um das höchste Preisgeld der Turniergolf-Geschichte. Auf den Sieger der DP World Tour Championship warten unglaubliche 3 Mio. US-Dollar.
European Tour zahlt Rekordpreisgeld
Die European Tour Saison neigt sich dem Ende und die Spannung steigt. Schon in den letzten Wochen hätte es auf der europäischen Spitzentour kaum spannender sein können. Durch steigende Preisgelder, 2 Mio. US-Dollar bei der Turkish Airlines Open und 2,5 Mio. US-Dollar bei der Nedbank Golf Challenge, waren die Teilnehmerfelder voll mit internationalen Topstars. Diese kämpften bis zum Schluss, sodass der Sieger in den letzten beiden Wochen erst im Playoff ermittelt werden konnte.
Nun steht das große Finale vor der Tür und die European Tour greift nochmal ganz tief in ihre Geldbörse. Zu gewinnen gibt es bei der DP World Tour Championship insgesamt 8 Mio. US-Dollar, von denen 3 Mio. US-Dollar an den Sieger gehen. Damit bekommt der diesjährige Gewinner ein mehr als doppelt so hohes Preisgeld wie der Sieger des letzten Jahres: Danny Willett. Mit der Summe zahlt die European Tour das höchste Preisgeld der Turniergolf-Geschichte.
The biggest first prize in the history of tournament golf?#DPWTC #RolexSeries pic.twitter.com/xc82HTvPm2
— The European Tour (@EuropeanTour) 19. November 2019
Auch das Race-to-Dubai-Preisgeld steigt
Neben dem neuen Rekordpreisgeld beim Saisonfinale der European Tour in Dubai steigt auch die Summe, die der Sieger der Saisonwertung, also dem Race to Dubai, erhält. Während der Sieger des letzten Jahres, Francesco Molinari, 1,25 Mio. US-Dollar gewann, bekommt der Sieger in diesem Jahr 2 Mio. US-Dollar. Führender und damit Favorit in dieser Wertung ist Bernd Wiesberger aus Österreich, gefolgt von Tommy Fleetwood aus England.