Am zweiten Tag des King's Cup ging es für den Österreicher Lukas Nemecz auf der European Tour nach vorne. Ein Lokalmatador teilt sich mit Terry Pilkadaris die Spitzenposition. Raphael De Sousa aus der Schweiz trat nach Runde zwei die Heimreise an.
Eagle auf der Front Nine
Auf der zweiten Runde des Turniers im thailändischen Pattaya zeigte sich Lukas Nemecz im vergleich zum Vortag deutlich verbessert. Auf der Front Nine ging es mit einem Bogey auf der 2 zwar noch verhalten los, in der Folge wirbelte der 27-Jährige die erste Neun ganz schön durcheinander. Drei Birdies und das Eagle auf der 486 Meter langen Bahn 6 drückten den Score von Nemecz deutlich nach unten.
Die Back Nine hielt der Grazer ausgeglichen und brachte eine 66 ins Clubhaus. Im Gesamtklassement war dies gleichbedeutend mit einem gehörigen Sprung nach oben. 46 Plätze ging es hinauf und somit ordnete sich der Österreicher vor dem Moving Day auf Position T8 ein.
Lokale Stärke bei King's Cup
Als ausrichtende Nation wird Thailand von einem großen Kader vertreten und die Lokalmatadore präsentierten sich bisher in guter Verfassung. Allen voran Sattaya Supupramai, der in Runde eins mit einer 63er-Runde auf dem Par-70-Kurs die Konkurrenz distanzierte. In Runde zwei reichte es zwar nur für Even Par, dennoch konnte den Thailänder niemand von der Spitze verdrängen.
Einzig Terry Pilkadaris aus Australien holte den Lokalmatador ein. Mit einer 67er-Runde schob sich Pilkadaris um vier Plätze nach vorne und teilte sich nach Tag zwei die Führung mit Supupramai.
Schweizer packt die Koffer
Für Raphael De Sousa reichte es nach zwei Runden nicht für den Moving Day. Zwar verbesserte sich der Schweizer im Vergleich zum Vortag, blieb über 36 Löcher jedoch nicht in Reichweite des Cuts. bei fünf über Par verabschiedete sich Sousa aus dem King's Cup und trat die Heimreise an.