Die European Tour legt aktuell einen Stop in Madrid ein und trägt die Open de Espana im Club de Campo Villa de Madrid aus. Mit von der Partie sind neben einigen Lokalmatadoren, die für Aufsehen sorgen, auch drei deutsche Spieler, die den Cut überstanden haben. Doch lediglich Maximilian Kieffer (-6) kann am Moving-Day überzeugen. Marcel Siem (-2) und Bernd Ritthammer (-1) fallen nach schwachen Runden spürbar zurück. An der Spitze des Feldes machen auch an Tag drei, die Spanier was sie wollen und stellen auch nach dem Moving-Day die ersten drei Plätze.
?? -17 Rahm
?? -12 Del Val
?? -12 Cabrera-BelloA back nine of 28 sees the defending champ lead the #OpenES going into the final round.
— The European Tour (@EuropeanTour) October 5, 2019
Kieffer bester Deutscher nach drei Runden auf der European Tour
Maximilian Kieffer (-6) erwischt am Moving-Day der Open de Espana eine starke Front-Nine, bei der er vier Birdies auf seiner Scorekarte notiert ohne einen Schlagverlust hinnehmen zu müssen. Birdies an Loch 4, 5, 8 und an seinem Lieblingsloch der 7, bei dem er diese Woche in jeder Runde ein Birdie erzielen konnte, ebnen den Weg zu einer starken Runde. Der Start auf der Back Nine läuft auch nach Maß. An Loch 10, einem Par 4, fällt ein weiterer Birdieputt des 29-jährigen, ehe der gebürtige Bergisch Gladbacher dann an Loch 12, nach einem verzogenen zweiten Schlag, sein erstes Bogey des Tages locht. Ein weiteres Birdie auf einem Par 5 kann Kieffer dann auf Loch 14 auf seine Scorekarte schreiben und spielt somit alle seine Par 5 Löcher an diesem Tag Birdie. Sein siebtes Birdie am Moving-Day erzielt Kieffer dann an der 17, einem Par 3. Am Ende unterschreibt der junge Deutsche eine 65er-Runde und macht im Tableau ganze 40 Plätze gut.
Bernd Ritthammer (-1) unterschreibt nach zwei Runden unter Par am Moving-Day der European Tour nur eine 73er-Runde und fällt im Klassement zurück. Verlierer des Tages ist Marcel Siem (-2), der lediglich eine 76er-Runde ins Clubhaus bringen kann und somit seine gute Ausgangslage verspielt. Siem verliert 40 Plätze im Leaderboard.
Spanier dominieren das Feld der European Tour
Der Führende des Race-to-Dubai und Weltranglistenfünfte Jon Rahm (-17) dominiert das Feld der Open de Espana nach Belieben. Der 24-Jährige Spanier hat sich nach seiner 63er-Runde einen Vorsprung von fünf Schlägen gegenüber seinem Landsmännern Samuel del Val und Rafa Cabrera Bello herausgespielt.
Hole 12: ?
Hole 13: ?
Hole 14: ?
Hole 15: ?
Hole 16: ?@JonRahmpga is on fire at the #OpenES ? pic.twitter.com/1EphKclnpr— The European Tour (@EuropeanTour) October 5, 2019
Es ist so rührend zu lesen, wie Sie immer wieder versuchen, die deutschen Progolfer positiv darzustellen, obwohl wir in Deutschland auf diesem Gebiet nur noch Nieten haben. Und auch von unten von der Challenge Tour wächst auch nichts nach. Zur Zeit ist auch keiner aus der ersten Garnitur auf dem Weg nach Dubai, auch nicht Kaymer. Der hat sich aufgrund fehlender Einstellung zu einer super Niete entwickelt. Das deutsche Golf ist international höchstens drittklassig und in Europa sind wir auch kaum besser. Es ist peinlich zu sehen, wie jetzt in Madrid Kieffer, Ritthammer und vor allem Siem abgestürzt sind und das total. Da spielt Siem zusammen mit einem der weltbesten Golfer Rahm zusammen, könnte also studieren und lernen und am Ende ist er auf einer Runde 13 Schläge schlechter als der beste. Ich würde mich schämen und das Golfbag in die Ecke stellen. Wenn Siem sich ein wenig „angestrengt“ hätte, dann hätte er es auf den letzten 63. Platz „geschafft“, so ist es nur das drittschlechteste Ergebnis und ein Absturz vom 7. auf den 63. Platz. Mehr als beschämend. Leider ist auch von Kaymer nichts mehr zu erwarten. Ihm fehlt die mentale Einstellung und der unbedingte Wille, er ist einfach satt.