Ohne deutsche Beteiligung kam es bei der Open de France, einem hochdotierten Event der Rolex Serie, zu einem Moving Day, bei dem die Professionals richtig gute Scores erzielten. Allem voran Sergio Garcia, der sich im Leaderboard ordentlich nach oben schob. Die Führung vor dem Finale auf dem Albatros Kurs hat weiterhin der 21-jährige Marcus Kinhult inne.
Sergio Garcia beinahe mit perfekter Runde auf der European Tour
Mit even Par in den Moving Day gestartet, gab Sergio Garcia Vollgas und lochte ein ums andere Birdie und spielte die beste Runde der Woche. Acht Birdies auf den Löchern 1-17 zeigten, dass man mit dem spanischen Majorsieger zu jeder Zeit rechnen muss. Am Schlussloch wollte der 38-Jährige seine beste Runde seit 51 Turnieren sicher ins Clubhaus bringen, verzog aber dermaßen seinen Abschlag mit dem Holz 3 und schlug den Ball ins Wasser. Der dritte Schlag landete auf dem Grün und nach zwei Putts folgte das erste Bogey des Tages. Dennoch ist die 64 von Garcia bockstark und er rangiert auf dem dritten Platz (ingesamt -7) vor seinem Landsmann Jon Rahm (-6).
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— The European Tour (@EuropeanTour) 30. Juni 2018
Auch Alex Noren zeigte sich heute von seiner besten Seite und brachte eine 65er-Runde rein. Der 35-Jährige Schwede kletterte mit dieser Leistung gleich 34 Plätze im Leaderboard nach oben und teilt sich den siebten Rang bei ingesamt drei Schlägen unter Par mit Adrian Otaegui und Landsmann Alexander Björk.
Marcus Kinhult auch nach dem Moving Day ganz oben, Justin Thomas mit spektakulärem Par
Der junge Schwede Marcus Kinhult bleibt auch nach der dritten Runde bei der Open de France Führender. Mit einer starken Birdie-Serie auf der Front Nine machte er sein Doppelbogey gleich am zweiten Loch wieder wett und ging mit -4 auf die Back Nine. Dort zeigte er sich nervenstark und brachte am Ende eine 67 auf dem Par-71-Ryder-Cup-Platz im Le Golf National ins Clubhaus.
Nur zwei Schläge dahinter hat sich der Engländer Chris Wood festgesetzt. Er blieb bei -4 für den Tag und liegt jetzt ingesamt acht Schläge unter Platzstandard. Justin Thomas, die Nummer zwei der Welt, teilt sich mit zwei Schlägen Rückstand auf Jon Rahm bei -4 mit Julian Siri den fünften Platz und musste vor allem am Schlussloch seine ganze Klasse und Erfahrung zeigen. Er schlug seinen Abschlag ins Wasser und rettete mit einer klasse Annäherung doch noch das Par.
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Shot 4:Adventurous finish for @JustinThomas34. pic.twitter.com/ilpDvFJK4X
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