Nachdem Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und Sebastian Heisele bereits vor dem Beginn des Wochenendes ausgeschieden sind, galt es für fünf Deutsche noch Mal alles zu geben, um sich gut für den Finaltag zu platzieren. Auf dem geteilten 67. Rang befinden sich dabei Alexander Knappe und Florian Fritsch, beide liegen nach drei gespielten Runden bei einem unter Par. Dabei spielten beide identische Runden, wenn auch in anderer Reihenfolge. Bernd Ritthammer spielte zwar eine fehlerfreie Runde ohne Bogeys, jedoch blieben die Birdies - bis auf eins - eher aus. Christian Brauenig und Philipp Mejow sind nach drei Runden die beiden stärksten deutschen Spieler, wobei letzterer noch zwei Schläge besser platziert ist als Brauenig.
Kopf-an-Kopf-Rennen auf der European Tour in Italien
Bei der Rocco Forte Open in Sizilien kristallisierte sich auch nach drei gespielten Runden kein eindeutiger Favorit heraus. An der Spitze ist es weiterhin ziemlich spannend. Besonders die zwei Landsmänner Mike Lorenzo Vera und Julien Guerrier versuchten im Laufe des Tages sich immer wieder die Führung zu stehlen. Vera gelang es sich am Ende doch schließlich mit zwei Schlägen vor Guerrier einzureihen. Mit einer sensationellen Runde von 63 Schlägen, schaffte er es sogar seine Runde vom Vortag zu toppen und somit bei -15 in den Finaltag zu gehen.
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— The European Tour (@EuropeanTour) 12. Mai 2018
Aber auch Julien Guerrier lieferte eine astreine Leistung ab und ist nach drei gespielten Runde fast Bogeyfrei unterwegs, ausgerechnet an Loch 18 musste er sein bisher einziges Bogey in Kauf nehmen. Ihn trennen somit zwei Schläge zum Führenden, somit ist noch lange nichts im Rennen um den Titel auf der European Tour in Italien entschieden und es bleibt weiterhin spannend. Im Nacken der beiden Franzosen sitzen Joakim Lagergren mit -13 und Lukas Bjerregaard bei -12.
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Philipp Mejow stärkster deutscher Profi im Feld
Von den fünf übrig gebliebenen Deutschen ist Philipp Mejow nach dem Moving Day weiterhin der stärkste Spieler im Feld. Mejow spielte an Tag 3 eine starke 68er Runde, welches die beste Leistung seines bisherigen Turniers ist. Unglücklicherweise muss er dabei zwei Bogeys in Kauf nehmen, die ihn davon abhalten im Leaderboard nach oben zu klettern. Er verweilt somit auf dem geteilten 28. Rang.
Zwei Schläger hinter Mejow befindet sich Landsmann Christian Brauenig, auch er erzielte am Moving Day seine beste Runde der Rocco Forte Open. Eine 67 stand am Ende für ihn am Ende des Samstags zu Buche, dieses Ergebnis lässt Brauenig gleich 24 Ränge nach oben rutschen. Am Ende des dritten Tages liegt er auf Position T41.
Bernd Ritthammer spielte eine Runde von -1 und macht damit keine großen Sprünge nach oben, er verliert 11 Ränge zum Vortag und startet vom geteilten 48. Rang in die Finalrunde in Italien.