Jorge Campillo kann die Führung beim Qatar Masters auf der European Tour verteidigen, doch hinter ihm lauern die Verfolger. Matthias Schwab verbessert sich mit einer fehlerfreien Vorstellung deutlich im Leaderboard und auch Sebastian Heisele bleibt unter Par.
Schwab und Heisele unter Par auf der European Tour
Nach zwei 70er Runden mit einigen Fehlern ging es bei Matthias Schwab nach dem dritten Tag des Qatars Masters um einige Plätze nach oben. Der Österreicher startete im Education City GC in Doha mit zwei Birdies in den Moving Day und gab während der gesamten Runde keinen einzigen Schlag ab. Ingesamt schloss der 25-Jährige alle Par-5-Löcher mit einem Schlaggewinn ab und verbuchte eine 67er Runde auf dem Par-71-Kurs. Bei insgesamt sechs unter Par verbessert er sich um 27 Positionen im Leaderboard und setzt sich bis zum Finale auf den geteilten 21. Rang.
Eine Achterbahnfahrt erlebte Sebastian Heisele. Der 31-Jährige spielte zwar vier Birdies und ein Eagle an der 13. Bahn, doch musste ingesamt auch vier Schläge abgeben. Besonders bitter: Ein Doppelbogey an Loch 4, dem ersten Par-3 des Tages. Dennoch blieb der Zweitmeter-Hüne unter Par und reiht sich unter den besten 40 ein. Max Kieffer startete denkbar souverän in den Tag und lochte am zweiten Grün gleich zum Eagle, doch ließ prompt zwei Bogeys folgen. Am Ende brachte der Hubbelrather eine Par-Runde ins Clubhaus und liegt mit zwei unter knapp außerhalb der Top 50.
Campillo verteidigt Führung
Mit einer weiteren souveränen Vorstellung (-4) hat Jorge Campillo die Führung beim Qatar Masters verteidigt. Der 33-Jährige hatte auf den Bahnen 5 bis 10 einen unglaublichen Lauf und spielte fünf Birdies. Dass er zwei Schlagverluste einstecken musste, tat seiner Führungsposition keinen Abbruch. Bei 14 unter Par liegt er einen Schlag vor dem Verfolgerduo David Drysdale (-7) und Jeff Winther (-13). Die Tagesbestleistung verbuchte Pablo Larrazabal bei acht unter Par (insgesamt -11). Der Spanier konnte während seiner Runde zwei der drei Par-5-Löcher mit einem Eagle verlassen.
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— The European Tour (@EuropeanTour) March 7, 2020
