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European Tour

European Tour: Sebastian Heisele visiert die Top 10 im Finale an

24. Feb. 2018 von Eric Effey in Doha, Katar

Sebastian Heisele konnte beim Qatar Masters auf der European Tour nicht ganz an seine Leistungen der ersten beiden Tage anknüpfen. (Foto: Getty)

Sebastian Heisele konnte beim Qatar Masters auf der European Tour nicht ganz an seine Leistungen der ersten beiden Tage anknüpfen. (Foto: Getty)

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In der dritten Runde des Qatar Masters auf der European Tour ging mit Sebastian Heisele ein deutscher Pro mit einer Top-Ausgangslage an den Start. Der 29-Jährige blieb nicht ganz so cool, wie an den letzten beiden Tagen, hat aber vor dem morgigen Finale alle Chancen, um noch nach oben zu kommen. Die anderen beiden deutschen Professionals, Marcel Siem und Marcel Schneider, spielten besser auf und fuhren gute Ergebnisse ein. An der Spitze des Feldes rangiert ein englisches Duo.

Sebastian Heisele mit allen Möglichkeiten auf Top-Platzierung auf der European Tour

Mit klasse Ergebnissen aus den ersten beiden Turniertagen ging Sebastian Heisele mit einer sehr guten Ausgangslage in den Moving Day in Doha. Dort zeigte der Zwei-Meter-Hüne erneut ein solides Spiel, aber nicht das, was er in den ersten beiden Tagen ablieferte. Er begann zwar wie in den beiden Runde zuvor mit einem Birdie auf Bahn 1 und zeigte sofort, dass er auch am dritten Tag in Katar hellwach ist - doch er vergab einige Birdie-Putts und musste zwei Schlagverluste einstecken. Dennoch hat der Münchener mit einem Tagesergebnis von -1 immer noch eine Chance oben mitzumischen. Als geteilter 16. beträgt sein Rückstand auf das Führungsduo sechs Schläge, auf die Top 10 allerdings nur einen Schlag.

Marcel Siem und Marcel Schneider runden gute deutsche Leistung auf European Tour ab

Die beiden anderen deutschen Professionals, die neben Heisele in den Moving Day starteten, konnten ebenfalls „Unter-Par-Runden“ mit ins Clubhaus bringen. Marcel Schneider, brachte nach einer schwachen 74 gestern, eine gute 69er-Runde rein und verbesserte sich im Leaderboard auf den geteilten 43. Rang.

Der andere Marcel im Bunde - Marcel Siem - scheint in dieser Woche voll da zu sein. Nach seinem Wechsel von Wilson zu Callaway und dem verpassten Cut in der letzten Woche, liegt der 37-Jährige auf einem guten geteilten 23. Platz und visiert morgen die Top 10 an. Direkt nach der Runde ging es schon wieder auf die Range für Siem, um an seinen Drives für das Finale zu pfeilen.

Englisches Duo an der Spitze beim Qatar Masters

Ganz vorne im Leaderboard tummeln sich zwei Engländer. Oliver Fisher - der Flightpartner von Sebastian Heisele - geht als Führender in das Finale. Mit einem grandiosen Schlussspurt und vier Birdies in Serie liegt er bei 16 unter Par. Der zweite Engländer im Bunde ist Eddie Pepperell mit einem Tagesergebnis von -5 und ebenfalls 16 unter Par ingesamt. Spektakulär war Peperells Bogey an Bahn 12. Die European Tour titelt es als „bestes Bogey seiner Karriere“:

Hinter den beiden liegt ein junger US-Amerikaner. Sean Crocker lochte auf der 16 zum Eagle ein und macht damit noch einmal einige Plätze gut. Er geht als erster Verfolger mit zwei Schlägen Rückstand (ingesamt -14) ins morgige Finale. Dahinter liegen einige Spieler mit 11-12 Schlägen unter Par, die morgen alles geben und auf Fehler der Führenden hoffen müssen.

Hinweis: Aufgrund der schlechten Wettervorhersagen für morgen, starten die Spieler von der 1 und 10 ab 04:30 Uhr deutscher Zeit. Sky überträgt aus diesem Grund schon ab 08:30  Uhr live aus Katar.

 

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