Beim zweiten Event des Desert Swing der European Tour in Dubai liegen die Top-Platzierten dicht beisammen, lediglich Matthew Fitzpatrick sichert sich mit einem vier Birdies zum Abschluss seiner Runde die Führung. Mathias Schwab platziert sich als stärkster deutschsprachiger Spieler auf dem geteilten 31. Platz.
Top 10 liegt nur einen Schlag auseinander
Zunächst sah es so aus, als würde die erste Runde ohne klare Führung zu Ende gehen, doch Matthew Fitzpatrick entschied diese mit einem hervorragenden Endlauf für sich. Er führt das Ranking mit einem Schlag Vorsprung an, dahinter reihen sich acht Spieler auf dem geteilten zweiten Platz ein - alle spielten eine 66. Bemerkenswert ist, schaut man sich die Scorekarten der Top-10-Platzierten an, dass nur ein Egale gespielt wurde und dieses kam ausgerechnet von Callum Shinkwin. Der 25-jährige Engländer hatte sich erst letzte Woche für das Turnier qualifiziert und spielt nun ganz vorne mit. Er sagte gegenüber der European Tour:" Wenn du gewinnst, fühlst du dich sofort besser. Auch wenn es nur beim Qualifier ist, es fühlt sich gut an."
"Go, go... get in!"
Fitz joins the pack at six under. #ODDC pic.twitter.com/riweT8uNoD
— The European Tour (@EuropeanTour) 24. Januar 2019
Deutsche und Österreicher hinter den Erwartungen
Nachdem die deutschsprachigen Spieler beim Auftakt in der Woche zuvor enorm starke Leistungen zeigten, waren die Erwartungen für den Start beim zweiten Turnier des Desert Swing hoch. Bis auf Matthias Schwab konnte sich keiner der Spieler in den Top 50 platzieren. Martin Kaymer liegt auf dem geteilten 60. Platz mit eins unter Par. Besonderes das schwerste Loch des Platzes, die Nummer sechs, machte den Deutschen und Österreichern zu schaffen, allein Schwab spielte dort Par. Bernd Wiesberger sowie Maximilian Kieffer konnten keinen starken Start verzeichnen, sie spielten beide zwei über Par und platzieren sich damit auf dem geteilten 101. Platz.
Das ist wohl ein Witz ! Wie kann man von enorm starken Leistungen in der Vorwoche
von deutschsprachigen Spielern reden ? Turniergolf ist immer noch ein Sport der über
4 Runden geht. Das Endergebnis zählt !!
Lieber Herr Schumann,
im Text ist die Rede vom „Auftakt in der Woche zuvor“. Und da waren sowohl Kaymer als auch Kieffer sowie Foos nach der ersten Runde sehr gut platziert. Vom Ausgang des Turniers ist hier gar nicht die Rede.
Sportliche Grüße
Tobias Hennig
Lieber Herr Hennig,
schön und gut. Aber warum schreiben Sie nur über die wenigen positiven Ausrutscher
und nie etwas kritisches über die schlechte Gesamtsituation ? Der deutsche
Profigolfsport ist in den Ergebnissen leider seit vielen Jahren im Vergleich zu anderen
Nationen sehr mittelmäßig geworden. Eine kritische Aufarbeitung wäre da bestimmt viel
interessanter als dieses ewige Schöngerede.