Flat Cat Trolleys sind etwas für jeden Geschmack. Ob mit elektrischer Unterstützung, einer neuartigen Steuerung über ein Touch-Griff oder den Klassikern auf zwei beziehungsweise drei Rädern - hier wird jede Vorliebe bedient. Was den meisten Golfern, Interessenten und Kunden jedoch im Verborgenen bleibt, ist die nachhaltige Bauweise der Trolleys.
Flat Cat Trolleys - aus Europa
Alle Produktionsschritte und Bauteile stammen aus dem europäischen Raum, um die hohen Qualitätsstandards zu sichern. Des Weiteren wird die Umwelt durch die Produktion weniger belastest im Vergleich zum Outsourcing nach Fernost, wie es zahlreiche andere Hersteller machen. Die Aluminium-Rohre, die in den Trolleys verbaut werden, stammen zum Beispiel zu einem Großteil aus recyceltem Material. Die Wertstoffe werden vor der Verschwendung gerettet, aufbereitet und erhalten schließlich für die Trolleys eine zweite Verwendung.
Alle Textilien für die Flat Cat Trolleys werden in der Slowakei verarbeitet. (Foto: Flat Cat)
Die Aluminium-Rohre werden in Tirol gefertigt. Die Kunststoffe stammen aus Garmisch-Partenkirchen. Elektronik-Bauteile für die Elektro-Trolleys kommen aus der Slowakei - eine gesamteuropäische Produktionskette. Die Endmontagen der meisten Flat Cat Trolleys finden schlussendlich in der Slowakei statt. Der Flat Cat Touch wird im Saarland produziert.
Vier Flat Cat Trolleys
Insgesamt hat Flat Cat vier unterschiedliche Trolleys im Produktangebot, wovon zwei elektrische Begleiter sind. Die nicht-motorisierten Trolleys sind zum Ziehen (Pull) oder zum Schieben (Push). Die elektrischen Trolleys hören auf die Namen Gear und Touch.
Der Flat Cat Pull ist ein sehr schlicht gehaltener Zieh-Trolley, der sich durch seinen stabile Bauweise und den niedrigen Preis auszeichnet. Auf unnötige Schnörkeleien wird verzichtet, um die Funktionalität in den Vordergrund zu rücken. Des Weiteren besitzt er, genau wie alle anderen Modelle, das Easy-Fix Handle sowie die Universal Baghalterung, die sich unterschiedlich großen Taschen anpassen kann.
"Alle Flat Cats bestehen aus eloxiertem Aluminium, glasfaserverstärktem Kunststoff und Metallkugellagern," heißt es von Seiten des Herstellers. Eloxieren schützt das Aluminium und verhindert das Rosten. Mit dem Flat Cat Push wirft das Unternehmen, dass seine Zelte unweit vom Starnberger See aufgeschlagen hat, einen Drei-Rad-Trolley in den Ring, den es in drei verschiedenen Optiken gibt.
Flat Cat Trolleys - elektrisch unterwegs
Die beiden elektrischen Modelle ähneln dem Flat Cat Push sehr. Die Grundbauweise ist nahezu identisch. Bei genauerem Hinsehen lassen sich dann natürlich Unterschiede erkennen. Die gesamte Elektronik sowie die Kabel verstecken sich im Inneren des Rahmens. Der einzige wirklich sichtbaren Teil der Elektrik ist die Batterie samt Anschluss.
Der Flat Cat Gear ist ein klassischer Elektro-Trolley. Am Griff sind Knöpfe bzw. Regler angebracht, die die Geschwindigkeit und den Trolley steuern. Assistenzsysteme wie ein Distanz-, Brems-, Park- sowie Freilauf-Assistent bieten zusätzlichen Komfort. Der Gear wird liebevoll Bergziege genannt. Im hügeligen und profilierten Gelände ist die Leistungseinheit bestens aufgehoben. Direkt an den beiden Hinterrädern leistet der DC-Getriebe-Antrieb die Arbeit und macht den Trolley dadurch kletterstark.
Über den verbleibenden Trolley sagt Flat Cat: "Du kannst es nicht sehen. Du musst es spüren." Die Rede ist vom Flat Cat Touch, der eine gelungene Innovation darstellt. Anstelle von den bekannten Reglern oder Knöpfen ist am Griff ein Sensor verbaut, der den Druck wahrnimmt. Darüber steuert der Trolley dann die Geschwindigkeit. Drückt man etwas fester gegen den Griff fährt der Wagen schneller, wird der Griff nur leicht betätigt, rollt der Trolley dementsprechend langsamer. Man muss es wirklich gespürt haben.
