Beim Grand Final der German Long Drive Championship gewinnt Robin Horvath im Finale gegen den Briten James Brosnan. "The Hulgarian Hulk", wie der stets in grün antretende Süddeutsche genannt wird, darf sich über ein Preisgeld von 4.000 Euro freuen. Außerdem qualifiziert sich der Sieger der aus neun Events bestehenden Turnierserie für die besten deutschen Long Driver, auch für die Weltmeisterschaft in Oklahoma, USA. Da Horvath sein Ticket bereits gelöst hatte, darf auch sein unterlegener Final-Kontrahent an der World Long Drive Championship teilnehmen. Horvath setzte sich auf der Anlage von Golf City in Pulheim bei Köln im Finale mit 360,1 Yards (ca. 329 Meter) durch. Bei den Damen siegte Lotte Hoekstra vor Patricia Klemm. Im kleinen Finale setzte sich Theresa Reil durch. Hoekstra schlug in der Damenkonkurenz mit 284 Yards (ca. 260 Meter) den längsten Drive.
Gastgeber GolfCity ist begeistert
Matthias Geraats, Marketingleiter der GolfCity Anlagen, zeigte sich mit der ersten Austragung der German long Drive Championship in Pulheim bei Köln sehr zufrieden: "Wir waren super happy mit dem Event und wenn es das nicht schon geben würde, hätten wir es für uns erfinden müssen. Es passt absolut zu dem, was wir hier tagtäglich versuchen umzusetzen. Mit der Stimmung und den attraktiven Bildern, die bei diesem Event entstehen, können wir erfolgreich Werbung für den Golfsport machen: sportliche und junge Golfer, super ausgelassene Stimmung, laute Musik und kalte Drinks! – das ist genau das, was heutzutage in der Freizeit relevant ist!"
Insgesamt seien an den beiden Turniertagen mehr als 1.000 Zuschauer auf der Anlage gewesen, um die besten Longdriver zu verfolgen, so Geraats weiter. "Bis zum Höhepunkt der Playoffs am Sonntagnachmittag nahm die Anzahl stetig zu, wo sich dann unsere kleine LongDrive Arena in einen echten Hexenkessel verwandelte. Parallel gingen dann auch die Pommes-Vorräte aus – was ja eigentlich ein sehr gutes Zeichen ist."