Manchmal spielt das Quäntchen Glück eine Rolle, wenn der Ball durch einen Windstoß noch einen Millimeter weiter rollt und so der Birdie doch noch geschlagen wird. Trotz dieser klaren Unterschiede haben Golf und Glücksspiel nicht nur den Anfangsbuchstaben „G“ gemeinsam.
Die Zielgruppe von Glücksspiel und Golf ist ähnlich
Erstaunlicherweise ist die größte Überschneidung bei der Zielgruppe zu finden. Es gibt viele Golf-Fans, die schon mit Playzilla Sportwetten Erfahrungen gesammelt haben und Wett-Fans, die durchs tippen zum Golfen kamen.
Wer wettet oder seinen Lieblingsstars beim Golfen zuschaut, der spürt in seinem Körper Adrenalin. Es geht um etwas, ein Ziel soll erreicht werden. Bei der Wette kann es der richtige Tipp sein, beim Zuschauen an der Golfanlage ist es der Wunsch, dass der eigene Liebling gewinnt. Zuschauer mit Playzilla Erfahrungen, die vor dem Spiel wetten, sind automatisch nervöser und gespannter. Es geht in diesem doppelten Setting nicht nur darum, einen den Sportler anzufeuern, sondern womöglich mit dem richtigen Tipp auch noch selbst abzuräumen.
Sportler und Wettspieler erleben ähnliche Emotionen
Die Parallelen zeigen sich deutlich im Erleben von Emotionen. Ein Golfer, der vor einem entscheidenden Schlag steht, spürt den gleichen Adrenalinschub wie ein Spieler im Casino, der auf die letzte Karte wartet. Beide wissen, dass der Ausgang nicht vollständig kontrollierbar ist. Im Sport kann ein kleiner Fehler die Runde entscheiden, im Glücksspiel reicht ein falsches Blatt. Nervosität, Freude, Enttäuschung oder Euphorie wechseln sich ab. Dieses Auf und Ab macht sowohl das Golfspiel als auch das Glücksspiel so faszinierend.
Adrenalin ist nicht von körperlicher Bewegung abhängig
Die körperliche Komponente ist eine weitere Gemeinsamkeit. Beim Golf spielen die Spieler präzise, mit perfekten Techniken und Ausdauer. Verglichen mit Fußball ist Golf die ruhigere Sportart. Sportwetten oder Casinospiele funktionieren ebenfalls ruhig, bringen das Adrenalin der Teilnehmer aber nicht selten zum Kochen.
Die Ausschüttung dieses Hormons hängt weniger von körperlicher Anstrengung als vielmehr vom empfundenen Risiko ab. Das erklärt, warum ein Zuschauer mit einer platzierten Wette denselben Herzschlag spüren kann wie ein Sportler, der den Ball über den Platz treibt.
Durch Sponsoring sind die beiden Branchen verwoben
Wirtschaftlich sind die beiden Branchen sehr eng miteinander verbandelt, was oft unterschätzt wird. Glücksspielanbieter treten seit Jahren als Sponsoren bei Golfturnieren auf. Logos auf Bannern, Trikots oder digitalen Plattformen belegen, wie eng die Branchen zusammenarbeiten. Für Glücksspielunternehmen ist Golf attraktiv, da die Zielgruppe finanzstark ist und sich für exklusive Events interessiert.
Golf wiederum profitiert von zusätzlichen Einnahmen und einer größeren Reichweite. Durch diese Zusammenarbeit verschwimmen die Grenzen zwischen Sport und Glücksspiel zunehmend. Besucher von Turnieren kommen unweigerlich mit Marken aus der Glücksspielbranche in Kontakt.
Politisch ist das immer wieder ein Thema, Sponsoring soll verboten werden, dann wieder doch nicht. Für die Golfclubs und viele Turniere wäre es fatal, auf starke Sponsoren verzichten zu müssen. In der Glücksspielbranche fließt viel Geld und die Anbieter sind lukrative Sponsoren für den Sport.