Mit dem Ende des ersten Majors des Jahres sind die Top 10 der Welt ein wenig neu gemischt worden. Zumindest finden sich dort nun die beiden Spieler wieder, die am Finaltag ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen um den Sieg austrugen: Sergio Garcia und Justin Rose. Zwei andere mussten hingegen weichen.
Als Masters-Sieger zurück unter die besten Zehn der Welt
Gerade erst hatte sich Sergio Garcia mit seinem geteilten 30. Platz beim WGC - Dell Technologies Match Play aus den Top 10 der Weltrangliste verabschiedet, da meldet sich "El Niño" auch schon wieder dort zurück. Viel wichtiger als die Tatsache, dass er vom elft- zum siebtbesten Spieler der Welt avanciert ist, dürfte ihm indes sein Eintritt in die Reihen der Majorsieger sein, der ihm trotz einer stellaren Karriere bis dato verwehrt geblieben war.
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Mit einem Sprung vom 14. auf den 8. Rang im internationalen Ranking tröstet sich indes Justin Rose, der nach einem Bogey am ersten Playoff-Loch in Augusta Garcia das Grüne Jackett überlassen musste. Denn auch, wenn der Engländer dem längst überfälligen Spanier den Triumph gönnt - ein Major zu verlieren tut weh.
Aus den Reihen der besten zehn Spieler der Welt verabschiedeten sich hingegen Alex Noren dank seines verpassten Cuts in Augusta und Adam Scott trotz seiner Top-10-Platzierung. Jordan Spieth (T11) tauschte währenddessen den Platz mit einem schwachen Henrik Stenson, der seine Chancen auf das Wochenende ebenfalls an den ersten beiden Tagen verspielt hatte.
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Martin Kaymer und Bernd Wiesberger rücken zusammen
Dank eines fulminanten Endspurts konnte sich Martin Kaymer am Masters-Sonntag seine bisher beste Platzierung bei dem Major sichern und etwas mehr Vertrauen schöpfen, hier vielleicht doch noch eines Tages die Chance auf einen Sieg zu haben. In der Weltrangliste wurde sein geteilter 16. Platz aber nur minimal belohnt - vom 44. rutschte der Mettmanner auf den 43. Platz.
In umgekehrter Richtung ist hingegen Bernd Wiesberger unterwegs. Der Burgenländer hatte seine ansonsten extrem solide Abschlussrunde mit einem Doppelbogey beendet und war deshalb nur geteilter 43. geworden. Im weltweiten Vergleich verliert er damit einen Rang und kommt Martin Kaymer auf dem nun mehr auf dem 42. Rang entgegen.
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