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Medienecho

Am Freitag geht’s los – Was sagt die deutsche Presse?

25. Sep. 2012 von Gastautor in Kempten, Deutschland

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Der Ryder Cup am kommenden Wochenende in Chicago ist ohne jede Frage nicht nur ein prestigeträchtiges Duell zwischen den besten Golfern aus Europa und den USA, sondern auch ein Medienspektakel allererster Güte. In der deutschsprachigen Medienlandschaft spielt das Turnier aber wenige Tage vor dem ersten Abschlag noch eine untergeordnete Rolle; die Fußball-Bundesliga ist hierzulande auch ohne Saisonhöhepunkt immernoch das Ein und Alles der Berichterstatter.

Trotz der laufenden Fußballsaison und der englischen Woche mit dem zusätzlichen Spieltag haben die Sportexperten vom Sport-Informationsdienst (SID) die Zeit gefunden, sich mit der Golflegende Bernhard Langer zu unterhalten. Dieser glaubt in dem Gespräch daran, dass die europäische Mannschaft den Titel von 2010 erfolgreich verteidigen kann. Die entscheidende Rolle, so Langer gegenüber dem SID, werde sein langjähriger Weggefährte und Teamcaptain José Maria Olazábal einnehmen.

Martin Kaymer will beim Ryder Cup alles für das Team rausholen. (Foto: AFP)

Martin Kaymer im Interview: "Ich werde Punkte holen"

Ebenfalls gefragt ist Martin Kaymer. Kaymers Chancen, seine Entwicklung in den vergangenen beiden Jahren und die mögliche Rolle im europäischen Team stehen im Zentrum des Interesses der deutschen Medienlandschaft. Das gründet sich vor allem darauf, dass Kaymer immernoch die seit langem einzige realistische Perspektive für Langers Erbe im internationalen Golf ist. Dem Sportmagazin Kicker gab Kaymer, der sich sonst den deutschen Medien eher entzieht, ganz aktuell ein Interview. Dort meinte der 27-Jährige, er befinde sich in einem Prozess, der ihn ansporne und zu den richtigen Ergebnissen führe. „Wenn ich meine Leistung abrufen kann, werde ich Punkte holen, die dann hoffentlich für die Titelverteidigung reichen werden“, so Kaymer gegenüber dem Kicker weiter.

Die Tageszeitung Die Presse titelt „Die größte Golfparty der Welt“ und spricht von einem „Schaulaufen der Topstars“. Trotz sechs Neulingen zähle das Aufgebot 2012 auf dem Papier zum Besten seit langem. Der Ryder Cup werde dafür sorgen, dass auf und neben dem Grün statt vornehmer Zurückhaltung pure Emotionen gelebt werden. Das österreichische Blatt sieht wie die Buchmacher das US-Team leicht im Vorteil – in erster Linie wegen dessen eindrucksvoller Heimbilanz beim Ryder-Cup.

Der Außenseiter Europa

Die Deutsche Presseagentur (dpa) zieht ihren aktuellen Vorbericht an den Geschehnissen bei der Tour Championship in Atlanta auf. 17 der 24 Ryder-Cup-Teilnehmer, so die dpa, seien dort teilweise in bestechender Form gewesen. Das europäische Team wird als leichter Außenseiter betrachtet, „angeführt vom starken britischen Trio Rory McIlroy, Luke Donald und Lee Westwood“. Über die Nummern eins, zwei und vier der Weltrangliste spricht auch die Rheinische Post in ihrer Online-Ausgabe von „starken und erfahrenen Leadern“.

Das Fachmagazin Golf Journal wagt eine erste Prognose und nimmt sich dabei der Historie europäischer Golfer auf dem Platz in Medinah an. Demnach habe es seit 1949 noch nie einen europäischen Sieger eines großen Events auf Medinah gegeben, seit 63 Jahren. Das Magazin glaubt: „Die finalen vier Löcher könnten beim Ryder-Cup zum Spektakel werden.“

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