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European Tour

World Super 6: Sebastian Heisele startet grandios ins neue Format

16. Feb. 2017 von Robin Bulitz in Perth, Australien

Sebastian Heisele scheint Lust am neuen Format zu finden und startet stark in das World Super 6 Event. (Foto: Getty)

Sebastian Heisele scheint Lust am neuen Format zu finden und startet stark in das World Super 6 Event. (Foto: Getty)

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Drei Runden Zählspiel wie wir es von der European Tour und der PGA Tour gewöhnt sind und zum Abschluss am Finaltag ein Matchplay-KO-Format über jeweils sechs Löcher. Das ist das Konzept des neu aufgelegten ISPS Handa World Super 6 Turniers in Australien. Ein Format auf das ein deutscher Starter anscheinend große Lust hat.

Sebastian Heisele zeigt sich in beeindruckender Form

Der in Dubai aufgewachsene deutsche European-Tour-Rookie Sebastian Heisele schwang sich zu einer fast makellosen 67er Auftaktrunde auf. Dank ganzer sechs Birdies und nur einem Schlagverlust stand am Ende von Runde 1 ein Ergebnis von fünf Schlägen unter Par. Damit liegt er auf Platz 3.

Eine überaus starke und solide Vorstellung, die die deutschen Golffans auf mehr hoffen lässt und seinen Auftakt in der höchsten europäischen Spielklasse bestätigt. Hier konnte Heisele nämlich bereits einen starken geteilten 17. Rang bei der Alfred Dunhill Championship in Südafrika feiern.

David Klein gerät bei Auftakt ins Hintertreffen

Der zweite deutsche Starter, David Klein, brachte keine so berauschende Auftaktrunde zu Stande wie sein Landsmann. Klein startete von Loch 10 und kassierte direkt am ersten Loch ein Doppelbogey. Von diesen zwei Schlagverlusten gehandicapt, arbeitete er sich auf Even Par zurück, notierte aber noch ein Bogey auf seinen zweiten Neun und beendet den Auftakt mit einer 73er Runde auf T97.

Mit den Golfplätzen Australiens und seiner Konkurrenz kennt Klein sich jedoch bestens aus. Seit seinem siebten Lebensjahr lebt er in Neuseeland, 2011 erspielte er sich zum ersten Mal die Tourkarte für die PGA Tour of Australasia.

Wie schlagen sich die Favoriten beim World Super 6 Perth?

Seinen Heimvorteil nutzt auf jeden Fall der aus Perth stammende Brett Rumford aus. Mit einer 66er Runde, die er bereits früh ins Clubhaus brachte, setzte der Lokalmatador die Latte für den Rest des Feldes hoch. Mithalten konnte da nur der Engländer Mark Foster. Gemeinsam führen die beiden das Feld vor der zweiten Runde an. Nur einen Schlag dahinter, auf Platz 3 lauern aber bereits zehn Spieler, darunter auch Sebastian Heisele, auf ihre Chance.

Alex Noren ist als Nummer 11 der Welt der höchstgerankte Spieler im Feld und Headliner für das Turnier. Seine Leistung am ersten Turniertag spiegelt das aber noch nicht ganz wieder. Auf drei Bogeys auf seinen ersten neun Löchern kam nur ein Birdie. In der zweiten Rundenhälfte vermied er zwar Schlagverluste, konnte aber auch keine Schläge mehr gutmachen. Nach seiner 74er Runde liegt er im unteren Bereich des Leaderboards auf T113.

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