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Back Nine

Jamie Donaldson: „Noch zu besoffen, um alles zu realisieren“

06. Okt. 2014 von Michael F. Basche in Usedom, Deutschland

Jamie Donaldson wurde zum Ryder-Cup-Held 2014, als er den entscheidenden Punkt für das Team Europa sicherte.

Jamie Donaldson wurde zum Ryder-Cup-Held 2014, als er den entscheidenden Punkt für das Team Europa sicherte. (Foto: Getty)

Es ist die „Mutter aller Standard-Fragen“: „Haben Sie schon realisiert, was Sie geleistet und gewonnen haben?“ Auch Jamie Donaldson, Europas Matchwinner in Gleneagles, wurde sie gestellt. Die Antwort des Walisers wird ebenso in die Golfgeschichte eingehen wie seine grandiose Annäherung aufs 15. Grün zum (geschenkten) Tap-in-Birdie, mit dem er den entscheidenden Punkt holte. Er habe bislang gar nichts verinnerlicht, grinste ein verschmitzter Donaldson am Morgen nach dem Ryder-Cup-Triumph unter der Kapuze seines „Hoodie“. „Ich bin noch besoffen.“

Tom Watson: „Verantwortlich für alle Fehler“

Ein Golfer und Gentleman: Statt gegen Phil Mickelsons Kritik an seiner Amtsführung als Kapitän des US-Ryder-Cup-Teams nachzukarten, nahm Tom Watson jetzt in einem offenen Brief alle Schuld an der erneuten Pleite auf sich. „Ich bin verantwortlich für alle Fehler, die gemacht wurden.“ Er übernehme auch die Verantwortung für die von Mickelson monierte fehlende Kommunikation und entschuldige sich, „wenn ich gegenüber den Spielern den Eindruck erweckt habe, ich wüsste ihr Engagement und ihre Hingabe nicht zu würdigen … Sie haben alles gegeben.“

Stacy Lewis für gemischten Ryder Cup

Mixed-Wettbewerb: Die Weltranglisten-Erste Stacy Lewis hat sich für einen Ryder Cup mit gemischten Teams ausgesprochen. „Das wäre eine großartige Sache“, sagte die Amerikanerin. „So etwas würde sicherlich helfen, unseren Sport noch populärer zu machen.“ Lewis hat auch schon geeignete Partner für die Vierer ausgemacht: „Ich würde Rickie Fowler oder Jordan Spieth wählen. Beide sind auch unter Druck sehr gute Putter.“

Rorys tierischer Pausenfüller

Auf den Hund gekommen: Der schwarze Labrador war plötzlich auf dem Abschlag, als Rory McIlroy zum Auftakt der Alfred Dunhill Links Championship an Bahn 18 von Carnoustie auf ein freies Fairway wartete. Also neckte der Weltranglisten-Erste den Vierbeiner mit dem Headcover seines Drivers, einem Hundekopf. „Ich wollte mir einfach nur die Zeit vertreiben, das war lustig“, sagte McIlroy. Siehe Video. Nach dem Ryder Cup sind übrigens auch Fotos des Nordiren von der „Aftershow“-Sause im karierten Rock und mit Perücke aufgetaucht, die offenbar bei einer gemeinsamen Feier mit dem US-Team entstanden sind. So sei hiermit richtig gestellt, dass es sich bei der jüngst kolportierten Selbstinszenierung von Rickie Fowler und Bubba Watson nicht um einen Affront gegen die Schotten handelte, sondern nur um eine Albernheit in Party-Laune. Sorry!

Golffan unter Terrorverdacht

Fehlalarm: Die blaue Europa-Flagge mit den zwölf goldenen Sternen ist nicht überall als solche bekannt. Ausgerechnet in Rory McIlroys nordirischem Heimatort Holywood musste die Polizei ausrücken, als ein Golffan vor lauter Begeisterung über den europäischen Ryder-Cup-Sieg die passende Fahne hisste. Ein Nachbar nämlich vermutete hinter dem Wimpel das Signet einer islamistischen Terrorgruppe und wählte den Notruf.

Tiger Woods eröffnet Restaurant

Tiger Woods bittet zu Tisch: Mit „The Woods Jupiter: Sports and Dining Club“ eröffnet der Superstar Anfang 2015 sein erstes Restaurant. „Ich stelle mir einen Platz vor, an dem Menschen sich treffen, gut essen und Sportsendungen im TV schauen können“, sagte Woods über das 550 Quadratmeter große Etablissement in seinem Wohnort Jupiter/Florida.

18-Loch-Runde ist 250 Jahre alt

Jubiläum: Vor 250 Jahren und zwei Tagen entstand die bis heute gültige klassische Golfrunde. Am 4.Oktober 1764 entschied die damalige Society of St. Andrews Golfer, aus der 1834 der Royal & Ancient Golfclub of St. Andrews hervorging, den 22-Loch-Umlauf über den Old Course auf 18 Loch zu reduzieren.

Golfplatz-Anrainer reanimiert

Lebensretterin: Während eines Studententurniers in Spartanburg/South Carolina beobachtete Lauren Childs vom 15. Grün aus, wie auf einem benachbarten Grundstück ein älterer Mann neben seinem Rasenmäher zusammenbrach. Die College-Golferin leistete umgehend erste Hilfe mit Reanimationsmaßnahmen und rettete dem Kollabierten damit das Leben. Der Golfplatz-Anrainer ist mittlerweile auf dem Weg der Besserung; Childs‘ Uni-Team belegte den zweiten Platz.

Drive mit Kniefall

Selbst auf Knien langt Jamie Sadlowski noch richtig hin: Bei 302,6 Metern bleibt der Ball des Long-Drive-Weltmeister von 2008 und 2009 nach diesem Abschlag liegen. Die Bestmarke des Kanadiers sind 406,9 Meter, mit durchgedrückten Knien freilich.

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