Der Moving Day machte im Rahmen der Joburg Open im südafrikanischen Johannesburg seinem Namen wieder alle Ehre. Nach einer phänomenalen 62er Runde am Freitag lag der Brite Ross McGowan bereits souverän in Führung und machte es der Konkurrenz schwer, noch an den eigenen Sieg zu glauben. Am dritten Turniertag verzettelte sich der 33-Jährige jedoch, so dass die Verfolgergruppe ihn schnell einholte.
Die Schwäche des Engländers rief vor allem Landsmann Anthony Wall und die Lokalmatadoren Zander Lombard sowie Haydn Porteous auf den Plan, die derzeit bei -15 die vordersten Plätze im Tableau belegen.
Hayden Porteous started the day three shots back. He's now one back. Live scores: https://t.co/ocjPZv3gQ9 https://t.co/luNP6QShDS
— The European Tour (@EuropeanTour) 16. Januar 2016
Marcel Siem bleibt vorne dabei
Innerhalb der Top Zwölf liegen jedoch alle Spieler sehr nah beieinander. Auch Marcel Siem ist auf T12 nur fünf Schläge von der Spitze entfernt und hat damit noch die Chance, einige Ränge gutzumachen. Obwohl bereits Zitterlöcher dabei waren, zeigt der Deutsche bislang ein stabiles Spiel im Rahmen der Joburg Open.
Vor allem auf der Front Nine zeigte Siem sein Können und fabrizierte gleich drei Birdies hintereinander. Der Rheinländer hätte sogar die Chance gehabt, in die Top Ten aufzusteigen, wäre da nicht das Bogey auf der 17 gewesen. Dennoch ist er mit seiner Runde mehr als zufrieden - Vor allem mit dem guten Eisen-Spiel.
Wieder einen guten Schritt nach vorne gemacht. Hammer Eisen heute geschlagen. Jetzt noch die kleinen Flüchtigkeitsfehler...
Posted by Marcel Siem on Samstag, 16. Januar 2016
Von der Joburg Open zur Open Championship
Übrigens geht es bei der Joburg Open nicht nur um das Preisgeld und die Ehre, sondern auch um drei Startplätze bei der Open Championship 2016. Ein toller Ansporn für Marcel Siem: Allerdings muss er dafür unter die ersten drei Spieler im Tableau kommen, die nicht schon für das Major qualifiziert sind - was auf alle Golfer, die vor Siem liegen, zutrifft.