Nach einer kurzen Pause kehren die Proetten auf der LPGA Tour mit der Kingsmill Championship wieder zurück ins Rampenlicht. An der US-amerikanischen Ostküste geht es im Kingsmill Resort von Williamsburg um insgesamt 1,3 Millionen US-Dolar Preisgeld. Mit von der Partie sind natürlich auch die beiden Deutschen Sandra Gal und Caroline Masson sowie eine besonders motivierte Titelverteidigerin.
Cristie Kerr ist Rekordsiegerin der Kingsmill Championship
Das Turnier in Virginia blickt bereits auf eine etwas längere Historie zurück, wenngleich es in 2010 und 2011 eine zweijährige Pause gab. Erstmals ausgetragen wurde die Kingsmill Championship 2003, als Grace Park den Titel gewinnen konnte. Im vergangenen Jahr siegte Cristie Kerr am zweiten Extraloch des Stechens gegen die Norwegerin Suzann Pettersen - Siegerin im Jahr 2007 - und durfte damit schon zum dritten Mal nach 2005 und 2009 den Pokal in Emfang nehmen. Verständlich, dass die US-Amerikanerin sich in dieser Woche viel ausrechnet und mit besonderer Vorfreude anreist.
Den niedrigsten Siegscore hält seit 2008 die Schwedin Annika Sorenstam, die damals mit 19 unter Par den Titel mit nach Hause nahm.
Gute Aussichten bei Sandra Gal und Caroline Masson
Neben den Spitzengolferinnen des Rolex Rankings gegen natürlich auch bei der Kingsmill Championship wieder die beiden deutschen Proetten der LPGA Tour an den Start. Sandra Gal und Caroline Masson blicken dabei mit unterschiedlichen Erfahrungen auf ihre persönliche Turniervergangenheit zurück. Caroline Masson, im vergangenen Jahr zum ersten Mal für eine komplette Saison auf der Tour unterwegs, verpasste damals als Rookie bei ihrer ersten Teilnahme den Cut und wird deshalb in dieser Woche versuchen, ihre guten Ergebnisse der zurückliegenden Turniere zu bestätigen und am Finaltag eine vordere Platzierung anzupeilen.
Sandra Gal war hingegen bereits viermal im Kingsmill Resort von Williamsburg zu Gast und schaffte es bei jeder Teilnahme ins Wochenende. Neben einem Ausreißer nach unten im Jahr 2009 (T63) landete die 29-Jährige bei den drei weiteren Starts immer unter den Top 30. Letztes Jahr spielte sie sogar bis zum Finale an der Spitze mit und wurde am Ende geteilte Neunte. Dieses Ergebnis sollte natürlich bestätigt werden. Es ist also für viel Spannung gesorgt, hoffentlich mit einem guten Ausgang für die beiden Deutschen.
Den Finaltag am Sonntag sehen Sie natürlich wie gewohnt ab 23 Uhr im exklusiven Livestream bei Golf Post. Schauen Sie rein und unterstützen Sie unsere Spielerinnen. Viel Spaß dabei!