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Rory McIlroy

Rory McIlroy und das Warten auf den magischen Moment

28. Apr. 2013 von Jacqueline Sauer in Köln, Deutschland

McIlroy hofft auf den Moment, der ihm die Siegessträhne bringt. Foto: Ed (supergolfdude)

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Im letzten Jahr gab es keinen Mangel an Sternstunden für Rory McIlroy: Er gewann die PGA Championship 2012, sicherte sich im Laufe der Saison fünf weitere internationale Titel und wurde sowohl in den USA als auch in Europa zum Spieler des Jahres gekürt. Doch die Saison 2013 wartete bis jetzt ohne Siege für den Weltranglistenzweiten auf. Zuletzt spielte er beim Masters, wo er einen geteilten 25. Platz belegte, und im Laufe seiner diesjährigen PGA-Termine gingen aus sechs Antritten bis dato nur zwei Top-Ten-Platzierungen hervor.

Ist der Equpimentwechsel schuld?

Die Frage nach dem Warum wurde bis jetzt häufig mit Hinweisen auf die neue Ausrüstung McIlroys beantwortet. Anfang dieses Jahres hatte der 23-Jährige sein Equipment von Titleist gegen Nike eingetauscht. Der Equipmentwechsel war nach Meinung vieler seiner Fans der Hauptübeltäter des unerwartet schlechten Starts in die Saison, aber McIlroy nahm die Schuld ganz auf sich: Es sei sein Schwung, an dem es hapere. Immer wieder betonte er, es bräuchte nur einen kleinen Anstoß, um ihn wieder ans Laufen zu bringen.

"In dieser Saison gab es einige Male den Punkt, an dem ich dachte, ich hätte Schwung bekommen", sagte er am Mittwoch. "In der letzten Runde in Doral habe ich es auf 65 geschafft, eine Top-Ten-Platzierung erreicht und bin in den Wettstreit in San Antonio gekommen - da dachte ich, es wäre eine gute Woche für mich. Mein Spiel beim Masters war gut. Ich hatte nur eine Reihe schlechter Löcher, die mich aus dem Turnier katapultiert haben. Wenn ich die verhindert hätte, wäre es anders gelaufen."

Er äußerte sich glücklich darüber, wo sein Spiel momentan sei: "Dieser kleine Funke, dieses bisschen Wucht um einen Lauf zu bekommen, so wie ich ihn letztes Jahr hatte, wäre nett. Aber ich übe mich in Geduld damit und warte einfach auf den richtigen Zeitpunkt."

Hoffnung auf Besserung bei der Wells Fargo Championship

Drehen soll sich der Wind nun bei McIlroys Antritt zur Wells Fargo Championship. Es wäre nicht das erste Mal, dass er das Ruder unerwartet herumreißt, denn auch im letzten Jahr wurde McIlroy vor seiner letztendlichen Erfolgssträhne von einem Tief erwischt - bis er schließlich einen Raketenstart hinlegte, der ihm Siege bei der PGA Championship, der Deutsche Bank Championship, der BMW Championship und der DP World Championship einbrachte. Auf eine ähnlich glückliche Fügung hofft der Nordire auch bei der Wells Fargo Championship. Immerhin befindet er sich hier auf bekanntem Terrain, handelt es sich hierbei doch um den Kurs, auf dem er vor drei Jahren seinen allerersten PGA-Titel holte.

"Ich bin immer aufgeregt hierher zurückzukommen. Es ist ein Ort, den ich wirklich genieße. Ich liebe die Golfrunde," sagte McIlroy. "Ich denke, es ist wahrscheinlich eins der bestgeleiteten Turniere des Jahres. Man fühlt sich wirklich willkommen - und natürlich weckt der Ort schöne Erinnerungen an meinen ersten Sieg auf der PGA Tour."

Um endlich aus der Winterstarre zu erwachen, hat er sich intensiv auf das Turnier vorbereitet: "Ich habe über die letzten paar Tage einiges an harter Arbeit mit Michael (Coach Michael Bannon, Anm. d. Red.) in Florida geleistet. Mein Spiel fühlt sich gut an." Na dann!

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