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PGA Tour

Nach Tag zwei führt ein US-Trio die John Deere Classic an

13. Jul. 2013 von Michael F. Basche in Silvis, Illinois

Patrick Reed: Der 22-jährige Texaner führt mit Zach Johnson und Lucas Glover die John Deere Classic an. (Foto: Getty)

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Zehn, Neun und Acht unter Par: Bei idealen Bedingungen mit wolkenlosem Himmel, gut 32 Grad und leichtem Wind gab‘s in der zweiten Runde der John Deere Classic großartige Scores. Und am Ende des Tages war ein US-Trio auf dem Leaderboard ganz vorn. Lucas Glover, Patrick Reed und Titelverteidiger Zach Johnson teilen sich mit -12 die Halbzeit-Führung bei dem 4,6-Millionen Dollar-Turnier.

Glover mit Neun unter Par

Der 22-jährige Texaner Reed hatte im ersten Tages-Abschnitt auf dem Par-71-Kurs des TPC Deere Run mit einer veritablen Acht unter Par (63) vorgelegt. Am späten Nachmittag zog erst Auftakt-Spitzenreiter und Lokalmatador Johnson gleich, dann folgte auch Glover.

Der 37-jährige Johnson, Masters-Sieger von 2007, spielte eine gute 66 (-5). Direkt nach ihm kam Glover (33) mit einer tollen 62er-Runde ins Clubhaus. Der 2009er-US-Open-Champion aus Georgia erzielte neun Birdies. Einen Schlag hinter den Dreien folgt der Australier Matt Jones nach einer 65 (-6) vor einem Quartett bei -10. Hier unterschrieben die beiden Amerikaner Jerry Kelly und Troy Matteson, dem am 121 Meter langen Par-drei-Dritten eine Hole-in-one gelang, jeweils eine -7 (64).

Reavie mit einem Eagle und acht Birdies

Den Vogel an diesem Freitag in Silvis/Illinois aber schoss Chez Reavie ab. Der Pro aus Scottsdale/Arizona hatte einige Schlagzeilen, als er am 28. November 2012 erstmals mit einem Belly Putter spielte (auf der Q-School) – ausgerechnet an dem Tag, als R&A und USGA das Verbot für die am Körper verankerten Putter in Aussicht stellten.

Jetzt sorgte Reavie mit einer Zehn-unter-Par-Runde (61 Schläge) für Aufsehen. Er startete mit vier Birdies auf der zweiten Neun, fügte auf der Par-fünf-Zwei, seinem elften Loch, ein Eagle hinzu und ließ dann noch mal vier Birdies folgen. Nach der 72 vom ersten Tag katapultierte sich der 31-Jährige mit diesem phänomenalen Umlauf über 98 Plätze auf den geteilten zehnten Rang (-9).

Traktor-Fan Oosthuizen verpasst Wochenende

Während Ryder-Cupper Johnson, der im knapp 160 Kilometer entfernten Cedar Rapids/Iowa aufgewachsen ist, im TPC Deere Run seine 18. Runde unter 70 Schlägen in Folge absolvierte, musste Camilo Villegas Federn lassen. Der Kolumbianer fiel nach einer 73er-Runde (+2) aus der geteilten Führung auf -5 und den geteilten 36. Platz zurück.

Für den Cut reichte es aber. Der lag bei -4. Zu hoch beispielsweise für Jonas Blixt (Schweden), der vergangenen Sonntag noch die Greenbrier Classic gewonnen hat, oder Louis Oosthuizen. Den Südafrikaner, gerade zum dritten Mal Vater geworden, dürfte es als Farmer und bekennenden Traktor-Fan besonders wurmen, dass er beim Turnier des weltführenden Landmaschinen-Herstellers am Wochenende nicht mehr dabei ist.

Das Leaderboard.

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