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Back Nine

Pelleys nächste Attacke: „Slow Play macht mich wahnsinnig!“

30. Nov. 2015 von Michael F. Basche in Usedom, Deutschland

Keith Pelley, CEO der European Tour will Slowplay bekämpfen: "Es macht mich wahnsinnig!" (Foto: Getty)

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Neue Besen kehren gut: Keith Pelley mischt den „Golf-Laden“ weiter auf, jetzt nimmt der European-Tour-Chef die Fairway-Schleicher und Grün-Umstandskrämer ins Visier. „Slow Play macht mich wahnsinnig“, sagte der Kanadier und erklärt dem Schneckentempo beim Golf quasi persönlich den Krieg. „Noch haben wir keine Maßnahmen beschlossen, aber in einem Jahr werden wir eine völlig andere Philosophie in diesem kritischen Aspekt des Golfsports haben und führend in der Bekämpfung von ,Slow Play‘ sein“, versprach Pelley. Gemeinsam mit dem R&A übrigens. Martin Slumbers, neuer Mann an der Spitze der Golf-Autorität, stösst ins gleiche Horn. Slumbers will sogar die auf der European Tour bislang lediglich intern kursierenden Listen der wegen Trödelei ermahnten oder gar bestraften Spieler publizieren und die Betreffenden damit öffentlich ächten.

Derweil hat Rob Hogan als amtierender Speed-Golf-Weltmeister seine Hilfe angeboten, um Pros wie Amateure auf Trab zu bringen. „Ich zeige gerne, wie‘s geht“, sagte der Ire. Einen Vorgeschmack gibt‘s per Video:

Jordan Spieth baut auf den „Faktor Woods“

Bangemachen gilt nicht: Jordan Spieth prophezeit den Europäern für Hazeltine 2016 schwere Ryder-Cup-Zeiten. Dank des US-Vize-Kapitäns Tiger Woods sei „ein hoher Faktor an Einschüchterung auf unserer Seite“, sagte der Weltranglisten-Erste. Bekanntlich will‘s der dauerverletzte Woods ja sogar noch als spielendes Mitglied ins US-Team schaffen. Fürs Erste freilich hat es der bald 40-Jährige dank eines Vermögens von 700 Millionen Dollar „nur“ als Nummer 26 und einziger Sportler auf die von Mark „Facebook“ Zuckerberg mit 47,1 Milliarden Dollar angeführte Forbes-Liste der 40 reichsten U40-Amerikaner gebracht.

Greg Norman sorgt sich ums Golf-Comeback

Olympia-Schwalbe? Greg Norman befürchtet, dass Golf nur einen Sommer lang olympische Höhenflüge erlebt. Nach all den Querelen „wird das IOC sehr genau beobachten, ob sich der immense Aufwand lohnt. Und auch, welche Spieler und Spielerinnen teilnehmen werden. Einige Weltklassespieler haben ja schon geäußert, dass sie ein olympisches Golfturnier für nicht besonders wichtig erachten“, sagte der Australier laut „Sport-Informations-Dienst“ (SID) und spielt damit vor allem auf die Haltung seines Landsmanns Adam Scott an. Norman: „Falls wir 2016 scheitern, wird Golf erneut für 100 Jahre nicht olympisch sein und vielleicht sogar nie wieder zurückkehren!“

Martin Kaymer erlebte Klitschko-Pleite vor Ort mit

Prominenter Unterstützer: Auch Martin Kaymer war unter den Boxfans in Düsseldorf, als Wladimir „Steelhammer“ Klitschko gegen den Briten Tyson Fury gleich drei WM-Gürtel sowie nach elf Jahren und sieben Monaten ohne Niederlage auch den Nimbus der Unbesiegbarkeit verlor. Der Tweet des zweifachen Majorsiegers vor dem Kampf freilich fiel deutlich optimistischer aus:

Lydia Ko: Futtern und Ping Pong

Bodenständig: Was macht Lydia Ko mit ihrem Bonus von einer Million Dollar als Jahresbeste auf der LPGA Tour? Sie kauft sich eine Tischtennisplatte. Hat sie jedenfalls dem „Golf Channel“ erzählt. Da kann sie dann beim Ping Pong auch die überzähligen Pfunde abtrainieren, die sie sich während des Weihnachtsurlaubs in ihrem Geburtsland Südkorea anzufuttern gedenkt: „Wenn ich beim nächsten Turnier gewichtsmäßig etwas zugelegt habe, dann wisst ihr, warum!“

Adam Scott: Erfolgsstrecke reißt

Alles hat ein Ende: Seit 2001 hat Adam Scott in jedem Jahr mindestens ein Turnier gewonnen, eine beeindruckende 14-Jahres-Strecke. Doch nach aktuellem Stand der Dinge ist die Serie mit dem geteilten zweiten Platz bei der Australian Open gerissen. Trotz einer furiosen Finalrunde mit sechs unter Par reichte es für den Masters-Sieger von 2013 nicht mehr zum Sieg. Er habe heuer zu viel mit Schäften herum experimentiert, sagte Scott, seit Februar Vater einer Tochter, „das ist immer etwas gefährlich“.

Das perfekte Badezimmer für Golfer

Sanitärdesign: Badezimmer müssen nicht langweilig sein! Auch für Golfer nicht, hier der Beweis:

Pingelige Golf-Buchführung

Buchhalter-Mentalität: Denny Kovacs hat jede Golfrunde, jedes Loch und jeden Schlag seiner mittlerweile 44 Golfjahre peinlich genau dokumentiert. Seine erste Runde „ever“ absolvierte er als 24-Jähriger am 4. Juli 1971, inzwischen hat es der 68-jährige Rentner aus Kalifornien mit Handicap 8,5 auf 41.967 Löcher gebracht, spielte dabei 709 verschiedene Plätze, machte insgesamt 201.241 Schläge und notierte 17 Eagles, 1.586 Birdies, 15.254 Pars, 17.310 Bogeys sowie 1.570 Triple-Bogeys. Für seine zweite Leidenschaft Bowling führt Kovacs übrigens seit 1968 eine ähnliche Liste. Und Sie so?

Einlochen mit „Anlauf“ für den Ball

Warum einfach, wenn es umständlich besser geht: Der kanadische Pro Wil Bateman macht bei einer Proberunde zur Argentine Open auf der lateinamerikanischen PGA Tour aus einem 30-Zentimeter-„Tap-in“ einen gelochten Zehn-Meter-Putt:

Never thought a one footer would be this tough.

Ein von wil (@wilcb8) gepostetes Video am

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