Nachdem die erste Runde des Mayakoba Golf Classic auf der PGA Tour am vergangenen Donnerstag aufgrund zu starker Regenfälle um einen Tag aufgeschoben wurde, beherrschen Sonnenstrahlen das Wetter in Mexiko. Am besten kam damit bisher Harris English zurecht, der sich nach einer guten 65er Runde zum Start mit einer 64er Runde noch einmal steigerte. Deutlich schlechter lief es für Sepp Straka, der sich vorzeitig aus dem Turnier verabschiedet.
English übernimmt die Führung auf der PGA Tour
Einem guten Start und einem guten Finish hat es Harris English zu verdanken, dass er das Feld des Mayakoba Golf Classic nach den ersten beiden Runde anführt. Auf seinen ersten sechs Bahnen notierte der Amerikaner gleich vier Birdies, sammelte dann noch einen weiteren Schlaggewinn zu Beginn seiner Back Nine ein, bevor er seine Runde mit zwei Birdies auf den letzten beiden Bahnen ins Clubhaus brachte. An Loch 18 legte er seinen Ball sogar per Chip im Loch ab. Damit liegt er nun in alleiniger Führung, einen Schlag vor dem auf Platz zwei liegenden Vaughn Taylor und zwei Schläge vor Brendon Todd.
Ein völlig unbekannter ist Harris English nicht. Als er sich über gute Ergebnisse auf der Korn Ferry Tour für die PGA Tour qualifizierte, sorgte er gleich als Rookie mit guten Leistungen für Aufsehen. Im zweiten Jahr erspielte er sich dann seine bisher einzigen beiden Titel auf der PGA Tour - einen dieser Erfolge feierte er beim Mayakoba Golf Classic.
Sepp Straka scheitert am Cut
Vorzeitig aus dem Turnier verabschieden muss sich Sepp Straka. Trotz eines guten Starts, drei Birdies auf seinen ersten vier Bahnen, reichte es für den Österreicher nicht. Besonders seine völlig verkorksten fünfte Bahn, als er auf einem Par 5 ganze neun Schläge benötigte, und seine drei Bogeys auf der Back Nine sorgten für sein vorzeitiges Ausscheiden. Damit scheitert Sepp Straka bei seinem fünften PGA-Tour-Start im Folge am Cut.