Da die letzte Runde der Mayakoba Golf Classic in Mexiko erst am Montag zu Ende gespielt wurde, kam es nun zu einer Entscheidung. Nachdem sich nach drei Runden zwei Spieler den ersten Platz teilten, konnte sich Brendon Todd, einer der beiden Führenden, durchsetzen und das PGA Tour Event gewinnen.
Brendon Todd gewinnt erneut auf der PGA Tour
Nachdem Brendon Todd bereits die Bermuda Championship vor zwei Wochen gewann, brachte der US-Amerikaner nun auch den Titel der Mayakoba Golf Challenge nach Hause. Mit knapp einem Schlag Vorsprung konnte sich der 34-Jährige gegen seine Konkurrenten durchsetzen. Er spielte zunächst eine fehlerfreie Front Nine mit drei Birdies und konnte auch auf den zweiten Neun zwei Schlaggewinne erzielen. Doch kurz vor Schluss schoss Todd am 14. und 16. Loch jeweils ein Bogey, wodurch es in der finalen Runde bei drei Schlägen unter Par blieb. Mit insgesamt 20 Schlägen unter Par benötigt Todd einen Schlag weniger als seine direkte Konkurrenz.
The final round of the @MayakobaGolf has restarted.
Brendon Todd takes a one-stroke lead after a birdie at No. 15.#QuickHits pic.twitter.com/SxHcgS9eVo
— PGA TOUR (@PGATOUR) November 18, 2019
Carlos Ortiz aus Mexiko, Adam Long und Vaughn Taylor teilen sich mit 19 Schlägen unter Par den zweiten Platz. Taylor, der sich zwischenzeitlich noch die Führung mit Todd teilte, spielte die vierte Runde mit insgesamt vier Birdies und nur einem Bogey solide zu Ende. Schlussendlich lautete der Score für den US-Amerikaner -19, was einem Schlag mehr als Todd entsprach. Ortiz und Long rutschten mit zwei 66er-Runden zwei Plätze nach oben, während Long ausschließlich Birdies schoss und damit fehlerfrei blieb.
English fällt leicht zurück
Harris English, der nach den ersten beiden Turniertagen mit seiner herausragenden Leistung überzeugte, fiel nun auch am Finaltag leicht zurück. Nachdem er am Moving Day die Führung abgeben musste, konnte der 30-Jährige mit einer 70 (-1) auch seinen zweiten Platz nicht halten. Nicht ganz unschuldig dabei war sicherlich das Doppelbogey kurz vor Schluss am 16. Loch, welches English auf den letzten Löchern nicht mehr ausgleichen konnte.