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Golf-Equipment

Professionelles Golftraining – Tipps und Tricks der Weltbesten

16. Feb. 2022 von Johannes Gärtner in Krofdorf-Gleiberg, Deutschland - Artikel enthält gesponserten Inhalt/Werbung

Interessante Aufbauten, Tipps sowie neue Trainingsideen. Wir zeigen Ihnen Produkte für professionelles Golftraining.(Foto: Getty)

Interessante Aufbauten, Tipps sowie neue Trainingsideen. Wir zeigen Ihnen Produkte für professionelles Golftraining.(Foto: Getty)

Welche Produkte die Weltbesten auf den Grüns verwenden, wie Tour-Sticks eingesetzt werden oder wie sich die Geschwindigkeit erhöhen lässt, erklären wir in unserem Artikel "Professionelles Golftraining". Seltsame Aufbauten, geheime Tricks und seit jeher Bekanntes - die Stars des Sports trainieren mit zahlreichen verschiedenen Hilfsmitteln, die die Konstanz, Präzision und Geschwindigkeit erhöhen sollen.

Professionelles Golftraining - auf den Grüns werden Champions geboren

Wer am Sonntag die Trophäe in die Höhe reckt, hängt meistens mit der Performance auf den Grüns zusammen. Über 72 Löcher gelingen allen Profis grandiose Abschläge, Eisen und Chips. Es gleicht sich in der Regel über die Runden aus. Wer über die vier Tage jedoch am besten puttet, ist meistens ganz vorne dabei. Das wissen die Stars und verbringen deshalb unzählige Stunden auf dem Kurzgemähten.

Einer der beliebtesten Helfer ist der Puttspiegel. Viele Linien, Punkte und Kurven sind auf diesem abgebildet, sodass das Überprüfen des eigenen Schwungs zum Kinderspiel wird. Die Profis schauen regelmäßig, ob sich kleine Fehlerchen in dem Set-Up oder der Bewegung einschleichen. Mehr Konstanz in der Augen-, Stand- sowie Handposition und der Schwungbahn - mit dem Puttspiegel alles kein Problem.

Wir bleiben auf dem Grün, denn nachdem die Basics mit dem Spiegel gefestigt wurden, geht es ans Zielen. Hierzu eignen sich gleich mehrere Hilfsmittel. Am einfachsten klappt dies mit einfachen Tees. Zwei Tees an den Ort stecken, an dem der Ball liegt, und zwei weitere Tees in Richtung des Ziels. Somit sollten zwei Tore entstehen. Natürlich sollten diese weit genug auseinander liegen, sodass der Putter am ersten und der Ball am zweiten Tor durchpassen. Im Verlauf des Trainings können die Tees enger gesteckt werden, um die Schwierigkeit sukzessive zu erhöhen.

Als Alternative gelten die fertigen Gates von Puttout. Diese lassen sich einfacher verrücken, schonen die Grüns und haben eine voreingestellte Höhe. Da sie leicht sind, lassen sie sich einfach Transportieren und eignen sich sowohl Outdoor als auch Indoor.

Da auf den Übungsgrüns nur wenige Löcher zur Verfügung stehen, lohnt es sich sein eigenes mitzubringen. Ein weiterer Vorteil eines eigenen Ziels ist, dass man sich genau das Break zum Üben aussuchen kann, was trainiert werden soll. Bergab, Break nach rechts und das ganz schön steil zum Beispiel. Dass genau an solch einer Stelle eines der Löcher gesteckt ist, ist unwahrscheinlich. Die Ziele lassen sich auch in den eigenen vier Wänden nutzen. Ein Teppich oder eine Puttmatte reicht dazu völlig aus.

Oder gleich alles auf einmal:

Professionelles Golftraining - die letzten Meter zum Grün

Wir verlassen das Grün und gehen zum Pitching Grün. Die Pros haben den Vorteil, dass sie "Practice Bälle" von den Ballherstellern erhalten, um mit diesen Bunkerschläge, Pitches und Chips zu machen. Eigene Bälle zu nutzen, ist in jedem Fall viel besser als die Rangebälle für das kurze Spiel zu nutzen. Ballflug, Spin- und Rollverhalten sowie Schlaggefühl haben bei Rangebällen nichts mit dem zu tun, was auf dem Platz der Fall sein wird. Tun Sie sich und Ihrem Golfspiel einen Gefallen und benutzen Sie lieber eigene Bälle. Auf Dauer wird es ihr Gefühl und die Leistung der kurzen Schläge verbessern.

Damit dieses Vorhaben nicht zu sehr ins Geld geht, können Sie auf "Practice Bälle" der jeweiligen Hersteller zurückgreifen. Diese sind in der Regel den "normalen" Bällen identisch. Lediglich kleine Farbfehler oder kleine Bläschen an der Schale unterscheiden sie. Auch Lakeballs eignen sich, um das kurze Spiel zu üben. Zu guter Letzt können Sie auch die eigenen Bälle aus dem Bag ausrangieren, die zu viele Kratzer, Verfärbungen und Fehler haben. Für die kurzen Schläge sind diese Spielgeräte der ideale Begleiter, um Rangebälle zu vermeiden. Achten Sie dabei darauf, dass Sie die Bälle im Training nutzen, die Sie später auch auf dem Platz spielen. So treten Gewöhnungseffekte ein und Sie werden zum besseren Golfer - die Profis machen es genauso. Um die eigenen Bälle schnell einzusammeln, bietet sich eine Ballröhre an.

Professionelles Golftraining - die Driving Range richtig nutzen

Nachdem wir wie Profis putten und unser kurzes Spiel gefestigt ist, steigt die nächste Herausforderung - die Driving Range. Ein paar Wedges, ein paar Eisen und schon werden die Hölzer gezückt? Auch, wenn dies verlockend klingen mag, hilfreich ist dieser Ansatz nicht. Gegen ein kurzes Aufwärmprogramm mit halben Schwüngen spricht natürlich nichts, aber anschließend sollte etwas Zielgerichtetes kommen. Entweder arbeiten Sie am Schwung, wie es der Trainer vorgegeben hat, oder Sie sollten mit jedem Schlag ein bestimmtes Ziel verfolgen.

Kein seltenes Bild auf den Übungsanlagen vor einem Turnier - die Tour Sticks sind für professionelles Golftraining unerlässlich. (Foto: Getty)

Kein seltenes Bild auf den Übungsanlagen vor einem Turnier - die Tour-Sticks sind für professionelles Golftraining unerlässlich. (Foto: Getty)

Unerlässlich dabei sind die Tour-Sticks. Wie der Name bereits vermuten lässt, haben sie regen Absatz bei den Profis. Dies ist ein Produkt, das wirklich jeder verwendet, um an der Präzision zu arbeiten. Parallel zur Schwungbahn, zu den Füßen ausgerichtet, zeigen Sie den Weg an, verhindern zu steile oder flache Bewegungen und geben Feedback zu den Treffern. Auch die Ballposition, Zielrichtung oder Ansprechposition lässt sich mit den Stäben spielerisch einfach überprüfen. Diese vielseitigen Helfer können zudem beim Putten oder kurzen Spiel verwendet werden. Kleiner Tipp noch: die Tour-Sticks am besten fern von den Drivern, Hölzern, Puttern und Hybriden im Bag verstauen, da sie teilweise die Kronen zerkratzen. Sonst die Sticks in einen eigene Haube stecken.

Um die Geschwindigkeit zu erhöhen, setzen zahlreiche Profis auf die Speed-Sticks. Sie sind sehr simpel in der Nutzung. Unabhängig von Schwunggedanken sollen diese, nach ausgiebigem Aufwärmen, in voller Geschwindigkeit durch die Luft geschwungen werden. Auf keinen Fall gegen Bälle oder den Boden, sondern bloß durch die Luft. Dies wird mit den verschiedenen Längen wiederholt und auch mit dem schwachen Arm gemacht, um Disbalancen auszugleichen. Die Muskelgruppen des Golfschwungs werden somit gestärkt und mit der Zeit nimmt jeder an Geschwindigkeit zu.

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