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Panorama

Proteste nach dem Tod von George Floyd – Reaktionen aus der Golfwelt

02. Jun. 2020 von Paul Resemann in Köln, Deutschland

Tiger Woods meldet sich nach dem Tod von George Floyd zu Wort. (Foto: Getty)

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Weltweit protestieren Menschen gegen Rassismus und Polizeigewalt und drücken damit ihre Anteilnahme und Wut über den gewaltsamen Tod von George Floyd aus. Nicht nur in den USA, auch in vielen anderen Städten auf der Welt gab es Demonstrationen. Auch viele Golfprofis und -organisationen solidarisieren sich mit dem Protest gegen Rassismus, Ungerechtigkeit und Polizeigewalt.

Tod von George Floyd: Harold Varner III mit einem Appell

Einer, der sich mit einem emotionalen Brief zu Wort gemeldet hat, ist Harold Varner III. Er ist einer der wenigen afroamerikanischen Golfer der PGA Tour und ruft dabei auf,  Unterdrückung zu bekämpfen - jedoch friedlich. Dabei betont er, dass das ganze keine "Einbahnstraße" ist: "Man kann sich gegen die brutale Ermordung eines Menschen durch einen Polizisten auflehnen, aber gleichzeitig das Bewusstsein haben, dass Geschäfte und Polizeistationen in Brand zu setzen, falsch ist." Varner III sagt weiter: "Ich werde immer hinter Afroamerikanern und anderen ethnischen Gruppen stehen, die Opfer von Rassismus sind. Aber ich werde nie gewaltsame Reaktionen unterstützen, vor allem nicht gegen Menschen, die alles gegeben haben, um ein Restaurant oder ein Geschäft zu eröffnen." "Ich weiß, wie hart es ist, sich etwas aufzubauen."

 

 

Tiger Woods mit einem Statement auf Twitter

Auch Tiger Woods brach sein Schweigen und veröffentlichte ein Statement auf Twitter. Dabei drückt er zunächst seine tiefste Anteilnahme mit der Familie von George Floyd aus. Woods stellt klar, dass er immer größten Respekt vor der Strafverfolgung hatte. Die Praxis bei der schockierenden Tragödie jedoch "jede Grenze überschritten hat". Woods beschreibt auch seine eigenen Erfahrungen mit Protesten während seiner Kindheit in Los Angeles und dass er die Lösung nur in einer friedlichen Auseinandersetzung sieht.

 

 

LPGA, Jon Rahm und Gary Player erheben ihre Stimmen

Die LPGA unterstreicht, dass Sport immer auch die Kraft hatte, Menschen zusammenzuführen und einen sozialen Wandel herbeizuführen.

 

 

Jon Rahm bedient sich eines Zitates von Nelson Mandela, welches leider aktueller ist denn je:

 

Der Südafrikaner Gary Player zeigt auch seine Solidarität und meldete sich via Twitter:

 

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