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Golf spielen in Marokko ist für europäische Golfer vor allem im Frühjahr interessant, weil man dort schon früh im Jahr an seinem Schwung arbeiten kann.
Marokko, das westlichste der fünf Maghreb-Länder in Nordafrika, ist ein für afrikanische Verhältnisse recht kleines Land, verfügt aber über eine sehr vielfältige und interessante Landschaft. Es grenzt sowohl ans Mittelmeer als auch an den Atlantik, und während die Nordküste mit ihrem mediterranen Klima steil und felsig ist, ist die Atlantikküste mit ihren weitläufigen Sandstränden und das Land dahinter größtenteils flach. Im Landesinneren dagegen prägt das wie ein Riegel quer von Nordosten nach Südwesten verlaufende imposante Atlasgebirge mit seiner höchsten Erhebung von 4167 m die Landschaft. Dahinter, Richtung Süden, liegt schon der Nordrand der Sahara. Hier trifft man auf Bilderbuch-Wüstenlandschaften, die im Sommer flirrender Hitze ausgesetzt sind.
In dieser vielfältigen Landschaft sind über das ganze Land 28 Golfclubs in märchenhafte Szenerien eingebettet. Golf spielen hat in Marokko bereits seit Beginn der 1920er-Jahre Tradition. Damals wurde der Royal Golf Course in Marrakesch ins Leben gerufen, der seinen Namen König Hassan II. verdankt. König Hassan II. war es auch, der Golf in Marokko als Nationalsport der Wohlhabenden etablierte und 17 Golfplätze im ganzen Land bauen ließ.
Hassans Sohn Mohammed VI, seit 1999 sein Nachfolger auf dem Königsthron, erkannte das wirtschaftliche Potential des Golfsports für sein Land. Sein erklärtes Ziel ist es, mit dem Sport jährlich zehn Millionen Golftouristen ins Land locken. Um den neuen Ansturm zu bewältigen, erhielt der Flughafen Marrakesch ein neues Terminal, und viele neue Luxushotels wurden in kurzer Zeit aus dem Boden gestampft.
Wer sich zum Golfen in Marokko aufhält, befindet sich stets auch in Nähe bedeutender Sehenswürdigkeiten des Landes. So liegen einige der renommierteten und ältesten Golfanlagen nahe der vier Königsstädte Fès, Marrakesch, Rabat und Meknès. Marrakesch, Fès und Meknès mit ihren als UNESCO Kulturerbe geschützten mittelalterlichen Städten sind mehr als nur einen flüchtigen Besuch wert. Prachtvolle Moscheen, orientalische Marktplätze, Schlangenbeschwörer und Souks prägen das Bild der Städte. In der heutigen Hauptstadt Rabat treffen Geschichte und Moderne auf engstem Raum aufeinander.
Aber auch in der Wüste ist Golf spielen möglich. Von der Stadt Ouarzazate aus, einem Touristenzentrum im Süden Marokkos zwischen Hohem Atlas und Antiatlas, lässt sich die hier vorbeiführende Straße der Kasbahs entdecken, eine Reihe eindrucksvoller Lehmburgen aus dem 19. Jahrhundert.
Die beste Reisezeit für Marokko sind für die Küstenregionen die Monate April bis November, für das Landesinnere aufgrund der großen Hitze im Sommer die Monate Oktober bis Mai. Während das Klima in den Küstenregionen im Sommer trocken und heiß und im Winter mild und regenreich ist, können die Temperaturen im Landesinneren in den Sommermonaten bis zu 45° erreichen und im Winter bis unter den Gefrierpunkt fallen. Marokko liegt in der Westeuropäischen Zeitzone, im Sommer gilt die Westeuropäische Sommerzeit, Mitteleuropäische Zeit (MEZ) -1 Stunde.
Bezahlt wird in Marokko in der landeseigenene Währung, dem Marrokanischen Dirham (MAD). 1 Euro entspricht ungefähr 10 Dirham. In der Regel wird bar bezahlt. In den größeren Städten kann man sich mit EC-Karten am Bankomat Geld ziehen oder in den Banken am Schalter holen. Banken und Hotels tauschen Bargeld auch in die lokale Währung um.
Ein Visum ist für einen Aufenthalt in Marokko von bis zu 90 Tagen nicht erforderlich, allerdings wird ein gültiger Reisepass vorausgesetzt. Ab dem Tag der Einreise muss er noch mindestens 6 Monate gültig sein. Ein Personalausweis allein ist nicht ausreichend.
Wer sein Handy in Marokko benutzen möchte, findet dort ein sehr gutes Handynetz vor. Aus deutschen Netzen kann telefoniert werden, man sollte sich jedoch vorher über die Roaming-Gebühren seines Anbieters informieren. Kostengünstiger ist sicherlich die Anschaffung einer marokkanischen Prepaid-Karte, die man schon für 50 Dirham zuzüglich Telefonguthaben erwerben kann.
Am schnellsten und bequemsten erfolgt die Anreise nach Marokko mit dem Flugzeug. Von den meisten deutschen Flughäfen aus dauert der Flug ungefähr 3 Stunden. Beliebte Reiseziele in Marokko sind die Städte Agadir, Casablanca, Fes, Marrakesch, Nador und Tanger.
In Marokko ist die Amtssprache Arabisch. Als Geschäftssprachen sind Französisch und im Norden des Landes auch Spanisch üblich. Die Berber sprechen eigene Sprachen. Wer Französisch spricht, kann sich in der Regel im ganzen Land sehr gut verständigen.
In punkto Gesundheitsschutz sind für die Einreise nach Marokko keine Pflichtimpfungen erforderlich. Allerdings wird empfohlen, sich gegen Diphterie, Tetanus, Polio, Meningitis und Hepatitis A impfen zu lassen. Durchfallerkrankungen lassen sich vermeiden, wenn man strikt auf Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene achtet.
Da Marokko ein islamisches Land ist, gelten etwas andere Benimmregeln als in Deutschland. Am Strand sind FKK und „Oben ohne“ verboten. Für Frauen wird der Aufenthalt angenehmer, wenn sie sich nicht allzu offenherzig kleiden. Überhaupt wahren Frauen und Männer eine gewisse Distanz zueinander. Wie bei uns begrüßt man sich per Handschlag und bringt zu einer Einladung ein kleines Gastgeschenk mit, jedoch keinen Alkohol! Und was gar nicht geht: Jemandem die Fußsohlen zeigen. Das gilt als Beleidigung.
Auch die Essgewohnheiten sind etwas anders als bei uns: Wenn zum Essen ein Krug Wasser gereicht, ist dieser zum Händewaschen gedacht. Meist trinkt man zum Essen einen stark gesüßten Tee. Essen abzulehnen gilt als sehr unhöflich, schöpft man sich den Teller richtig voll, freut das den Gastgeber. Besteck darf man nicht unbedingt erwarten, denn traditionell wird mit der Hand gegessen – nur mit Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger der rechten Hand, die linke Hand gilt hingegen als unrein. In Hotels hat man sich jedoch an westliche Gewohnheiten angepasst.
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