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Alba-Trüffel, guter Wein und Golf - in der italienischen Golfregion Piemont gibt es alles das und noch viel mehr.
Golfclubs in der Region Piemont
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Das berühmteste Produkt der Region ist ein Fake. Die in Alkohol und Schokolade versiegelte Kirsche kommt nicht aus dem Piemont, eine Piemont-Kirsche gibt es schlichtweg überhaupt gar nicht. Nach dieser schockierenden Nachricht, verzaubert das Piemont seine Besucher aber schnell mit seine Gerüchen, Geschmäckern, Landschaften und natürlich auch Golfplätzen.
Das Piemont (das Wort bedeutet: am Fuß des Berges) erstreckt sich von den Alpen bis weit hinter die Poebene, und nur ein schmaler Streifen Ligurien mit der Hafenstadt Genua trennt das Piemont vom Meer. Die mit Abstand größte Stadt ist Turin, Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2006 und Heimat des berühmten Leichentuchs, die gleichnamige Provinz ist die bevölkerungsreichste und flächenmäßig die zweitgrößte der Region Piemont.
Die größte Provinz heißt Cuneo, die zusammen mit den Provinzen Alessandria und Asti den Südpiemont bildet. Große Städte sucht man in dieser Region vergebens. Die drei Provinzhauptstädte Cuneo (55 000 Einwohner), Alessandria (93 000) und Asti (73 000) sind vergleichbar mit deutschen Mittelstädten.
Charakteristisch für das Südpiemont ist die sanfte Hügellandschaft mit kleinen Bergen nicht höher als 750 Meter. Auf den langgezogenen Hängen wächst wohin man nur sieht der allerköstlichste Wein. Gleich vier Herkunftsweine stammen aus piemontesischen Kellereien: Die drei Rotweine Barolo, Barbera und Barbaresco und der weiße Gavi. Mit dem Asti-Schaumwein ist ein weiteres weltberühmtes Weinprodukt vom Südpiemont Zuhause. Genau so wichtig wie die politische Unterteilung, ist daher auch die Unterteilung der Regionen anhand der Rebsorten.
Wenn Hänge zu hoch für den Weinanbau sind, wachsen dort Haselnüsse, anders als die Kirsche kommen die Haselnüsse der Mon-Cherie-Schwesterprodukte alle aus dem Piemont. Die Haselnüsse unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle, es gibt sogar eine Haselnuss-Aufleseverordnung, die bestimmt, wie schnell die Nüsse vom Boden aufgelesen werden müssen. Landet man in Mailand, neben Genua und Turin einer der drei möglichen Anreise-Flughäfen, durchquert man die Reisanbaugebiete. In der Po-Ebene, zu der auch ein Teil des Piemonts gehört, wächst die Hälfte der europäischen Reisernte. Die Sorten dort sind alle für den italienischen Risotto geeignet.
Auf fast jedem der piemontesischen Hügel steht ein Schloss, eine Burg oder gleich ein Dorf. So auch Neive in der Nähe von Alba. Die Gemeinde mit etwas über 3000 Einwohner gilt als eines der schönsten Dörfer Italiens, und darf auf keinem Reiseplan fehlen. Ein Eisen 7 entfernt liegt das Dörfchen Barbaresco, die Heimat des gleichnamigen Rotweins.
Wenn man schon einmal in der Gegend ist, lohnt sich ein Abstecher ins Ristorante Al Castello in Grinzane Cavour. Das Restaurant des Sternekochs Alessandro Boglione liegt in einem alten Schloss, und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die Weinberge. Die Preise sind sehr moderat, gemessen an der grandiosen Qualität. Ein traditionelles piemontesisches Menü mit fünf Gängen gibt es für 38 Euro ohne Weine, mit vier passenden Spitzenweinen dazu kostet das Ganze 55 Euro. Zum Menü gehören rohes gehacktes Rindfleisch-Filet, Vitello Tonnato, Nudeln, Rinderfilet in Haselnusskruste und eine sensationelle Pannacotta. Es geht natürlich auch teurer, aber so preisgünstig kann man in Deutschland keine Sterneküche genießen.
Es ist kaum zu glauben, dass eine so einladende Landschaft touristisch unterentwickelt ist. Bis auf kleine Ausnahmen hinkt das Piemont aber tatsächlich keiner der vergleichbaren Landschaften wie der Toscana hinterher. Nun haben sich vier Golf-Clubs zusammengetan, um den Tourismus Piemonts anzuschieben. Die Clubs Villa Carolina, Colline dei Gave, Cherasco und Margara wollen ihre Region den europäischen Golfern näher bringen. Dabei werden die Vereine von den regionalen und auch lokalen Tourismusgesellschaften tatkräftig unterstützt. Die Rolle des Anschiebers soll die Expo 2015 einnehmen, die in Mailand stattfindet, von den vielen Besuchern sollen auch viel ins nahe gelegene Piemont kommen.
Cesare Vaciago, der Direktor des italienischen Expo Pavillons und 2006 auch Direktor des Organisationskomitees der Olympischen Winterspiele in Turin, hilft tatkräftig mit. Er ist Mitglied im GC Margara in dem seine Frau Chiara Vizepräsidentin ist. „Das Motto „Feeding the Planet , Energy for Life“ passt zum Piemont. Die Menschen sollen die Schönheit der Region und ihre Genüsse kennenlernen,“ sagte Vaciago bei einem Treffen mit deutschen Golfjournalisten.
Die Region ist tatsächlich vorbereitet und deckt die unterschiedlichen Bedürfnisse ab. Der Golfer der nah am Platz wohnen will, kann seine Tour von der reizvollen Villa Carolina starten oder sich auch ein Appartement im GC Margara mieten.
Absolut beeindruckend ist die Villa Sparina in Gavi mit 33 Zimmern, darunter elf Suiten. Das Vier-Sterne-Hotel ist zugleich ein Weingut, in dem ein exquisiter Gavi und ein großartiger Barbera reifen, der natürlich im erstklassigen Restaurant auf den Tisch kommt. Zur Eröffnung des Menüs darf man sich den Brut, ein Schaumwein nach Champagner Art, nicht entgehen lassen.
In ähnlicher Qualität, wenn auch ohne Weingut, präsentiert sich das Hotel Corte die Civalieri ganz in der Nähe des Margara-Platzes. Nicht weit entfernt vom Cherasco-Platz in Bra empfielt sich der Aufenthalt im Vier-Sterne Hotel Albergo dell Agenzia. Im gleichen Gebäude, das einst dem König von Savoyen gehörte, befindet sich auch eine Slow-Food-Gastronomie-Universität und die Weinbank.
Eine Reise ins Piemont sollte sich auf keinen Fall nur auf die Golfplätze konzentrieren. Dazu ist die Landschaft viel zu attraktiv, doch in der Verbindung mit Golf und Tourismus ist das Piemont eine großartige Adresse. Daher hier ein paar Tipps für Tage ohne Golfball:
Fast jedes Weingut und jede Destillerie ist auch für Besucher geöffnet. Eine Besuch in der Azienda Agricoal Colle Manora lohnt sich doppelt. Giorgio Schön, Sohn der Modedesignerin Mila Schön, keltert dort nicht nur die üblichen Rebensorten, sondern auch die Albarossa-Traube. Gerade sind die ersten viel versprechenden Abfüllungen auf den Markt gekommen. Zudem sammelt Schön alte Rennwagen und Oldtimer, die auch im Markenzeichen des Weingurtes eingearbeitet sind.
Grappa Liebhaber müssen in der Destillerie Berta vorbeischauen. Der Geruch im Keller mit vielen Tausend Barrique-Fässern bleibt unvergessen und ist unmöglich zu beschreiben. Das wechselnde Leicht zur klassischen Musik möchte den Grappa-Fan dort einziehen lassen.
Preisgekrönte Barolos, Barberas und Barbarescos findet der Weinliebhaber auf der Azienda Agricola Giribaldi in Barolo. Inhaber Mario Giribaldi kann aber nicht nur mit seinen Trauben umgehen, sondern spielt auch ordentliches Golf im GC Cheraso.
Die Anreise ist sehr unkompliziert. Von den meisten deutschen Städten dauern die Flüge kaum zwei Stunden. Aus Süddeutschland ist man mit dem Auto auch sehr schnell dort. Der Auto-Reisezug von Hamburg und Düsseldorf bietet ebenfalls eine komfortable Anreise.
VILLA SPARINA – L’OSTELLIERE
Frazione Monterotondo, 56 – 15066 Gavi (AL)
Tel. 0039.0143.607801
www.villasparina.it – www.lostelliere.it
ALBERGO DELL’AGENZIA
Via Fossano, 21 – 12042 Bra – Pollenzo (CN)
Tel. 0039.0172.458600
LA CORTE DIE CIVALIERI bei ROCCA CIVALIERI
Strada Cascina Rocca dei Civalieri, 23 – 15028 Quattordio (AL)
Tel. 0039.0131.797333
www.ristorantecortedeicivalieri.it
Azienda Agricola Colle Manora s.s.
Via Bozzola, 5 - 15044 Quargnento (AL) - ITALY
Tel. +39 0131 21.92.52 - Fax +39 0131 21.92.66
DISTILLERIE BERTA
Via Guasti, 33/36 - Frazione Casalotto – 14046 Mombaruzzo (AT)
Tel. 0039.0141.739528
Azienda Agricol Garibaldi
Loc. della Fontana, 12050 Rodello d'Alba (CN) Italy
Tel. +39 0173 617000 Fax +39 0173 617373
RISTORANTE AL CASTELLO
Via Castello, 5 – 12060 Grinzane Cavour (CN)
Tel. 0039.0173.262172
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