Nachdem die Mannschaft des Bochumer GC im vergangenen Jahr die dritte Liga beim Willy-Schniewind-Mannschaftspreis von NRW erreichen konnte, hielt man sich nicht lange auf und startete am 2. Juni auf der Golfanlage Am Kloster Kamp gleich in die zweite Liga durch. Unsere Mannschaft wurde herzlich auf der Anlage des Gastgebers empfangen und fühlte sich dort sehr wohl.
Grundlage war wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung. Wie im letzten Jahr war die Mannschaft von Ralf Pütter sehr gut eingestellt und zusammengesetzt aus jüngeren und erfahrenen Spielern.
Zum Spielmodus: Nach einem Zählspiel am Sonntagmorgen ergibt sich eine Mannschaftsreihenfolge für das Lochwettspiel am Nachmittag. Am Vormittag konnte der Golfclub Am Kloster Kamp den Heimvorteil auf der sehr gut gepflegten Anlage nutzen und sich an die Spitze der Zählwettspielwertung setzen. Der Gastgeber war übrigens auch Aufsteiger 2018 und spielte sich mit einer bemerkenswerten Leistung an die Spitze, bevor es dann ins Lochwettspiel ging. Aber auch die Bochumer schwächelten nicht und konnten die weiteren Mannschaften auf Distanz halten. Der zweite Platz nach dem Zählspiel ist die Grundlage für die Möglichkeit am Nachmittag um den Aufstieg zu spielen.
Nun hieß es also Aufsteiger gegen Aufsteiger, Kloster Kamp gegen den Bochumer GC, im direkten Spiel „Mann gegen Mann“ und auch dabei hatten die sportlich fairen Spieler Am Kloster Kamp sicherlich ein wenig auf den Heimvorteil gesetzt.
Justus Ockenfels und Justin Knapp legten mit zwei Siegen von jeweils 5 und 4 schon einmal eine schnelle Grundlage. Christian Schabram gelang es danach auch, sein Match zu gewinnen. Den Punkt zum Sieg holte dann Linus Ockenfels mit hervorragendem Spiel an Loch 16.
Damit war die Sache eigentlich sportlich schon geklärt, aber Thorsten „Toto“ Brümmer setzte sich auch noch durch. Jana Steinau schenkte dann ihr Match an Loch 17, denn es wäre nicht mehr ergebnisrelevant gewesen.
Im kommenden Jahr geht es also in Liga 2 zur Sache. Nach dem Durchmarsch 2019 mögen die Erwartungen für 2020 hochfliegen, aber man sollte die Kirche erst einmal im Dorf lassen und sich in der zweithöchsten Klasse behaupten.
Einen Glückwunsch an alle unsere Vertreter und natürlich auch an alle, die in der Peripherie den Rücken gestärkt haben, sei es als Fahrer, als Caddy, wie auch immer. Denn ohne die Unterstützung im Rücken wäre dieser Erfolg sicher nicht möglich gewesen.
Dr. Michael Küpper
v.i.S.d.P. Bochumer GC. Verwendung Bild und Text nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
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