Bernd Ritthammer spielt sich bei der Rolex Trophy in Genf in die Dreier-Spitze zusammen mit Road-to-Oman-Leader Romain Langasque und Sam Walker, der nach der ersten Runde die Führung innehielt. Walker hatte am ersten Tag mit einer beeindruckenden 62er Runde vorgelegt, spielte aber wesentlich schwächer am zweiten Tag. Langasque und Ritthammer spielten beide konstanter.
Bernd Ritthammer machte auf den 36 Löchern nur einen Fehler, nämlich ein Bogey am 16. Loch der ersten Runde. Mit seinen insgesamt zwölf Birdies verdiente er sich jedoch den Platz an der Spitze des Feldes. Eine 66er und eine 67er Runde stehen auf Ritthammers Scorekarte.
Oh, we're halfway there
How the leaderboard looks after 36 holes of the #RolexTrophy pic.twitter.com/Qgq5RUH940
— Challenge Tour (@Challenge_Tour) 18. August 2016
Kleines Feld, kein Cut bei der Rolex Trophy
Die Rolex Trophy wird im Format eines Pro-Ams ausgespielt und hat deswegen ein sehr begrenztes Teilnehmerfeld von 42 Spielern. Deshalb gibt es nach dem zweiten Tag keinen Cut. Das bedeutet, dass es automatisch alle Deutschen im Feld es ins Wochenende geschafft haben. Die Leistungen verteilen sich über das gesamte Leaderboard, an Bernd Ritthammer kommen sie jedoch nicht heran.
Zweitbester Deutscher ist Sebastian Heisele, der sich mit insgesamt vier Schlägen unter Par auf T16 spielt. Mit einer 69er Runde startete er ins Turnier, am zweiten Tag konnte er nicht ganz so viel zeigen, machte ein paar Fehler mehr und weniger Birdies. Nur einen Schlag mehr hat Dominic Foos, der trotz eines Doppelbogeys an Tag 1 eine bessere Runde spielte als am zweiten Tag.
Dahinter sitzt Moritz Lampert auf T24. An beiden Tagen gelang ihm eine 71er Runde, aber besonders seine zweite Runde gestaltete sich sehr abwechslungsreich. Das zeigt sich zum Beispiel an dem Doppelbogey am elften Loch, auf das direkt ein Eagle an Loch 12 folgt.
Alexander Knappe wollte gerne seinen zweiten Sieg in der Schweiz einfahren, hat aufgrund seiner 76er Auftaktrunde jedoch keine Chance darauf. Ein Trippelbogey, zwei Doppelbogeys, drei Bogeys, aber auch ein Eagle war dabei. Seine zweite Runde, eine 68, war wesentlich konstanter. Nach der Halbzeit liegt er auf T32.