Nachdem Rory McIlroy's langjähriger Coach Michael Bannon seit März 2020 bedingt durch die Covid-19-Pandemie nicht in die USA einreisen durfte, ist das Major-prämierte Dream-Team nun wieder vereint. Zwischenzeitlich arbeitete McIlroy mit Pete Cowen zusammen. Cowen trainierte bereits vor der Players Championship im März 2021 sporadisch mit dem mehrfachen Major-Sieger und stieß vor acht Monaten zum festen Team um McIlroy dazu.
McIlroy und Bennon: Dream-Team wieder vereint
Ganze acht Monate musste Rory McIlroy auf einen anderen Coach ausweichen und sammelte in dieser Zeit nur wenige Erfolge, dafür jedoch einige Patzer. Doch die Zusammenarbeit mit Cowen war nicht nur von Misserfolgen gezeichnet. So gewann McIlroy die Wells Fargo Championship sowie zuletzt den CJ Cup. Allerdings fiel er auch auf einen langjährigen Tiefstand in der Weltrangliste zurück - er lag im August auf Rang 16. Ein Rang den er zuletzt 2009 kannte, wo er auf Platz 17 lag.
Nun darf sein Coach seit Kindertagen wieder aus Irland in die USA einreisen. "Michael und ich arbeiten wieder zusammen", sagte McIlroy gegenüber Golfweek. Doch er sagt auch, dass er die Zusammenarbeit mit Pete Cowen nicht missen möchte. "Ich hatte immer eine Beziehung zu Pete und ich werde ihn um Rat fragen, wenn ich ihn brauche. Aber jetzt geht es um Michael und mich." Die Zusammenarbeit mit Pete Cowen wird sich nun auf einer Ebene fortsetzten, wie McIlroy sie vor dem Einreiseverbot und der engeren Zusammenarbeit bei der Players Championship betrieb. Der Trainer einiger PGA- und European-Tour-Legenden, wie Brooks Koepka, Henrik Stenson und Graeme McDowell wird weiterhin als Ratgeber fungieren.
Das Ende einer Durststrecke?
Nachdem McIlroy in dieser Saison zwar zwei Siege einstreichen konnte, jedoch bei den wichtigen Major-Turnieren und dem Ryder Cup wenig überzeugte ist der Wechsel zurück zu seinem Stammtrainer ein Lichtblick. Doch die Entscheidung des Wechsels zurück zu seinen golferischen Wurzeln fiel laut Golfweek bereits vor seinem Sieg beim CJ Cup Mitte Oktober. Bennon kennt und trainiert den Nordiren bereits seit seinem achten Lebensjahr und das mit großem Erfolg.
