Nachdem Keith Pelley bereits Rory McIlory davon zu überzeugen versuchte der European Tour treu zu bleiben, scheint es jetzt doch relativ klar, dass McIlroy in dieser Saison fast ausschließlich auf der PGA Tour zu sehen sein wird. In einem Interview mit Golf Digest, verriet er im Vorfeld des Sentry Tournament of Champions, dass er Amerika gegenüber Europa deutlich bevorzugt.
Nach Francesco Molinari, der ab dieser Saison ebenfalls selten in Europa zu sehen sein wird, ist es der nächste Hochkaräter auf den die europäische Königsklasse des Golfs 2019 und vermutlich auch in näherer Zukunft verzichten muss.
Rory McIlroys Leben ist in Amerika
"Mein Leben ist hier [in Amerika - Anm. d. Red.]. Ich habe eine amerikanische Frau. Ich lebe in Amerika. Um ehrlich zu sein, genieße ich es hier mehr, " verriet Rory McIlroy dem Golfmagazin Golf Digest. "Der Lebensstil ist entspannter. Das Wetter. Die Bequemlichkeit," fügte der Nordire noch hinzu.
Er verspricht sich von seiner Entscheidung zudem noch bessere Möglichkeiten beim FedExCup und bei den Majors. Vor allem beim Masters soll ihm mehr Spielpraxis in den Staaten helfen.
"Es ist so einseitig. Man kann lange über die größeren Events in Europa reden, aber man kann auch nach Amerika gehen und für mehr Geld und Ranglistenpunkte spielen," stellte der 29-Jährige für sich fest. "Wenn die Spieler hier mehr bezahlt bekommen und mehr Weltranglistenpunkte verdienen können, warum sollen sie dann dort [in Europa - Anm. d. Red.] spielen?"
McIlroy sagte auch, dass er gegen die besten der Welt spielen wolle und gegen Spieler wie Justin Thomas oder Dustin Johnson um den Sieg kämpfen wolle. Er betonte auch, dass er keinen der Spieler auf der European Tour nieder machen wolle, doch dass die Dichte an guten Spielern auf der PGA Tour eben stärker sei. Dies sei auch der Grund, warum Francesco Molinari zum Saisonstart in Hawaii sei.
Erstes Turnier auf der European Tour erst im Juli
Das erste geplante Turnier an dem McIlroy auf der europäischen Bühne aufteen wird, wird eine Woche vor der Open Championship im Juli, bei der Scottish Open sein. Davor wird man den Nordiren lediglich auf der PGA Tour zu Gesicht bekommen. Er braucht ingesamt vier Starts auf der European Tour, abgesehen von den Majors und WGC Turnieren, um seine volle Spielberechtigung für die europäische Tour zu behalten.
McIlroy sagte zudem: "Das ultimative Ziel ist hier [die PGA Tour - Anm. d. Red.]. Die European Tour ist ein Sprungbrett. Das ist die Wahrheit. Die European Tour ist ein Sprungbrett. Es ist wie es ist. Das ist hart." Er fügte hinzu, dass er die European Tour immer noch unterstützen wolle, doch er fühle sich auch so, als hätte er alles getan und dass es jetzt an der Zeit wäre seine eigenen Entscheidungen zu treffen und das zu machen, was er wolle.
Was ist los mit Martin Kaymer ???
Seit über einem Monat kein Post auf seiner Homepage und bei Facebook.
Nach so einer verkorksten Saison fallen wohl selbst ihm, dem Meister des
seichten Dahergeredes ohne Selbstkritik, keine positiven Kommentare mehr
ein. Wohl gut so, denn auf solch ein belangloses Gesülze kann man auch
verzichten. Seine langen Spielpausen zieht er weiterhin gnadenlos durch.
Das war ja auch das “ Erfolgsprinzip “ der letzten Jahre . Ich sehe leider schwarz
für die kommende Saison !!?