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Team Europa

Ryder Cup 2023: Tyrrell Hatton mit dritter Teilnahme in Folge

29. Aug. 2023 von Linus Goldemann in Köln, Deutschland

Tyrrell Hatton wird beim Ryder Cup 2023 zum dritten Mal antreten. (Foto: Getty)

Tyrrell Hatton wird beim Ryder Cup 2023 zum dritten Mal antreten. (Foto: Getty)

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Der Ryder Cup 2023 steht vor der Tür. Mit von der Partie ist auch dieses Jahr wieder Tyrrell Hatton. Trotz eher enttäuschender Leistungen bei den Major-Turnieren und einer bisher titellosen Saison, konnte sich der 31-jährige Engländer zum dritten Mal in Folge für Team Europa qualifizieren. Neben Viktor Hovland, Rory McIlroy und Jon Rahm ist Hatton somit der vierte Spieler, der sicher für das europäische Team beim Ryder Cup antritt. Der für sein Temperament bekannte Hatton könnte ein wertvoller Punktelieferant für Team Europa sein – insofern er seine Emotionen im Griff hat.

Tyrrell Hatton beim Ryder Cup 2023

In einem Jahr, in dem der große Erfolg bisher ausblieb, qualifizierte sich Hatton durch konstante Leistungen und eine starke Platzierung in der Weltpunkteliste für den Ryder Cup. Durch die Qualifikation von Rory McIlroy und Jon Rahm über die europäische Punkteliste, gelang Hatton mit dem viertbesten Weltpunkte-Wert unter den europäischen Spielern der Sprung auf einen der umkämpften Plätze für den Ryder Cup 2023.

Für Team Europa könnte der talentierte Engländer ein Schlüssel zum Erfolg sein. So beweist der 31-jährige auch diese Saison mit sieben Top-10-Platzierungen bei 21 gespielten Turnieren im Jahr 2023 und nur einem verpassten Cut auf ein Neues, dass er zu den besten Golfern der Welt gehört. Das zeigt sich auch an einem starken Weltranglistenplatz 13. Während es bei den Majors für Hatton nicht zu einer Top-Platzierung reichte, zählen zu den besten Platzierungen diesen Jahres unter anderem Platz 2 bei der Players Championship und geteilte dritte Plätze bei der Wells Fargo Championship und der Canadian Open.

Tyrrell Hattons dritte Teilnahme in Folge beim Ryder Cup

Für Hatton stellt die Teilnahme am Ryder Cup 2023 bereits die dritte Beteiligung in Folge an diesem Turnier dar. Die beiden bisherigen Wettkämpfe 2018 und 2021 hätten nicht unterschiedlicher verlaufen können. Während Team Europa 2018 in Frankreich einen überzeugenden Sieg einfuhr, hagelte es für Hatton und Co. 2021  in Wisconsin eine historische Niederlage gegen Team USA. Hatton selbst brachte bei beiden Turnieren eine solide Leistung und konnte 2018 einen Punkt (1-2-0) und 2021 1,5 Punkte (1-2-1) beisteuern.

Für den Ryder Cup 2023 in Italien wird sich das europäische Team trotz vermeintlicher Außenseiterrolle um eine Revanche für das Jahr 2021 bemühen. "Ich denke Europa wird ein starkes Team haben. Die Medien werden uns als Außenseiter darstellen, aber wir werden ein sehr starkes Team haben", verkündete Hatton in einem Interview mit talkSPORT. Für einen Erfolg der Europäer spricht auf jeden Fall, dass Team USA seit 30 Jahren nicht mehr auf europäischem Grund und Boden gewinnen konnte.

Tyrrell Hatton: Durststrecke und große Erfolge

Der Durchbruch in seiner Karriere gelang Tyrrell Hatton im Jahr 2016, als er die Alfred Dunhill Links Championship gewann. Besonders beeindruckend waren bei diesem ersten großen Erfolg die 62 Schläge in Runde drei. In den darauffolgenden Jahren sammelte Hatton fünf weitere Erfolge auf der European Tour und konnte 2020 auf der PGA Tour das Arnold Palmer Invitational gewinnen. Hinzu kommt der Sieg mit Team Europa beim Ryder Cup 2018. Seit seinem Sieg im Jahr 2021 bei der Abu Dhabi HSBC Championship wartet Tyrrell Hatton allerdings mittlerweile auf eine Trophäe. Ein Triumph beim Ryder Cup 2023 wäre für ihn sicherlich ein willkommenes Erfolgserlebnis im Rahmen dieser Durststrecke und wird für besondere Motivation sorgen.

Der Blick ins Bag von Tyrrell Hatton zum Ryder Cup 2023

Tyrrell Hatton vertraut auch bei seinem Ryder-Cup-Auftritt auf die neusten Hölzer und Eisen von Ping. Mit dem Driver und den Hölzern der G430-Serie scheint der Engländer zufrieden und liefert immer wieder erstklassige Leistungen ab. Auf den Fairways und Par 3s nutzt Hatton dann die Ping i230 Eisen und ab dem 7er Eisen baute Ping ihm einen Prototypen. Das Blade unterscheidet sich auch optisch von den üblichen Game Improvement Eisen der Marke und sorgt für Zielgenauigkeit und mehr Möglichkeiten zum "shapen" der Flugkurve, ist jedoch auch deutlich anspruchsvoller zu spielen. Um die Grüns nutzt Hatton die neuste Variante der beliebten Ping Glide Wedges. Auf dem Grün greift der Engländer dann auch ein "Vintage-Modell" zurück. Der Ping Vault Oslo Putter wurde erstmals 2016 auf den Markt gebracht und scheint nach einigem Hin und Her weiterhin ein Liebling im Bag Hattons zu sein. Als Spielball dient auch bei ihm der Titleist Pro V1x.

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