Der Auftakt in die Safeway Classic im US-amerikanischen Portland war für Caroline Masson am ersten Tag bereits sehr vielversprechend verlaufen. Die zweite Runde zeigte dann, dass sie nach dem Sieg beim Solheim Cup und dem sehr guten Ergebnis in der Vorwoche zur Zeit wie beflügelt Golf zu spielen scheint.
Acht Birdies auf 14 Bahnen für Caroline Masson
Mit einer Birdieserie bestehend aus drei aufeinander folgenden Schlaggewinnen an den ersten Löchern hätte der Tag früh am Morgen Ortszeit für Caroline Masson nicht besser beginnen können. Bis zum Ende der Front Nine hatte sie dann ihr Tagesergebnis bereits auf fünf unter Par runtergeschraubt. Damit aber noch lange nicht genug: Weitere Birdies an der 11, 13 und 14 sorgten dafür, dass bis zu diesem Zeitpunkt bereits acht Schlaggewinne auf ihrer Scorekarte standen. Die letzten Bahnen absolvierte Masson mit soliden Parspielen und erreichte das Clubhaus bei insgesamt elf unter Par.
Damit lag sie auf dem vierten Platz im Leaderboard hinter der führenden Thailänderin Pornanong Phatlum, die die Spitzenposition mit einer 66er Runde und 14 unter Par verteidigte, sowie der zweitplatzierten Norwegerin Suzann Pettersen (-13). Mit einer 63er Runde war sie am zweiten Tag sogar noch einen Schlag besser als Caroline Masson.
Sichere Putts als Grundlage für starke Runde
Masson verzeichnete in ihrem Durchgang sehr gute statistische Werte, die Beleg für ihre fehlerfreie Darbietung waren. Sie traf auf der Runde neun Fairways - eins mehr als am Vortag. Obwohl sie nur elf Greens in Regulation traf, schaffte sie mit wenigen, dafür aber sehr platzierten Putts ihr starkes Ergebnis. Über 18 Bahnen hatte sie die Bälle am Ende mit nur 22 Puttversuchen gelocht. In das Wochenende geht die junge Deutsche so mit einer hervorragenden Ausgangslage, um erneut ein Topresultat erringen zu können.