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Back Nine

Mucki-Tiger noch nie so schlecht in ein Jahr gestartet

03. Feb. 2014 von Michael F. Basche in Usedom, Deutschland

Tiger Woods zu muskulös? Sag jedenfalls sein Ex-Trainer. (Foto: Getty)

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Misslungener Auftakt: Tiger Woods hat mit dem verpassten zweiten Cut in Torrey Pines und dem geteilten 41. Platz bei der Dubai Desert Classic den schlechtesten Jahresstart seiner Profi-Karriere hingelegt. Bisheriger Negativspitzenreiter war 2011 mit T44 bei der „Farmers“ und T20 in Dubai. Der Weltranglisten-Erste flog jetzt nach Indien, wo er bei einem privaten Match im Delhi Golf Club den Flightpartner für Pawan Munjal, Chef der Hero Motor Group, und dessen Gäste gibt. 2,2 Millionen Dollar soll Woods Gerüchten zufolge dafür erhalten. Indessen will Ex-Trainer Hank Haney die Ursache für die Formschwäche des Tigers ausgemacht haben: Zu viel Muskelmasse. Woods sei zu muskulös geworden, sagte Haney: „Er sollte weniger Zeit im Fitnessraum und mehr auf dem Putting-Grün verbringen.“

Für die Hochzeitskosten: McIlroy versuchte Wunderschlag

Knapp daneben, aber Rory McIlroy hat den „Wunderschlag“ wenigstens versucht. 2,5 Millionen Dollar waren in Dubai für ein Hole-in-One am Wochenende auf der 297 Meter langen Par-vier-17 ausgelobt. „Ich probiere es auf jeden Fall“, hatte McIlroy angekündigt: „Ich habe ja demnächst eine Hochzeit zu bezahlen.“ Tatsächlich verfehlte er am Samstag auf dem Dogleg rechts den „Lottogewinn“ nur knapp. „Ich sah die Pitchmarke“, erzählte „Rors“: „Der Ball muss nahe dran gewesen sein.“

Couples verpasst Seahawks-Triumph

Unliebsame Birdies: Dank zweier Schlaggewinne auf seinen letzten beiden Löchern hat Fred Couples am vergangenen Freitag in Dubai den Cut geschafft. Was freilich eher gemischte Gefühle auslöste: Der in Seattle geborene Couples hatte nämlich Karten für den Super Bowl in New York und hätte den Triumph „seiner“ Seahawks live miterleben können. „Ich hab‘ versucht, Bogeys zu spielen“, grinste der 54-Jährige. „Aber es hat nicht geklappt. Das wäre mein erster Super Bowl gewesen, ich bin am Boden zerstört.“

Fehltritt von Kapitän Tom

Tom Watson hat Finger: Nein, nicht weil der US-Kapitän selbigen in die offene Wunde der amerikanischen Ryder-Cup-Schmach gelegt hat. Die will er ja im September in Gleneagles tilgen. Der achtfache Major-Sieger hat sich bei einem Fehltritt beim Wandern den kleinen Finger ausgekugelt und muss zwei Wochen mit Golf pausieren.

Zuschauerrekord in Phoenix

Die Waste Management Phoenix Open hat ihre eigenen Zuschauerrekorde gebrochen. Bei der 2014er-Auflage waren am Samstag 189.722 Golffans im TPC Scottsdale, auch dank neuer Tribünen 10.000 mehr als im Vorjahr. Das ist die höchste Besucherzahl an einem Tag, die je bei einem PGA-Turnier gezählt wurde.

Teenies verwüsten Golfplatz

„The Fast and the Furious“ auf dem Golfplatz: Die Polizei von Fresno/Kalifornien hat drei Teenager im Alter zwischen 14 und 16 Jahren verhaftet, die im Yosemite Lakes Park Golf Course in den Cart-Schuppen eingebrochen waren und mit den Fahrzeugen eine Rallye auf dem Golfplatz veranstaltet hatten. Bei dem Vandalismus wurden drei Carts demoliert und die Garage sowie etliche Fairways und Grüns verwüstet.

Meitinger gewinnt in Belek

Gutes Pflaster: Nach Alexander Knappes Sieg bei der Sueno Dunes Classic war auch das zweite Turnier der Pro Golf Tour in Belek/Türkei fest in deutscher Hand: Nicolas Meitinger (Köln) gewann die witterungsbedingt auf zwei Runden verkürzte Sueno Pines Classic. Auf den Plätzen folgten Anton Kirstein (Frankfurt), Sean Einhaus (St. Leon-Rot) und Philipp Mejow (Berlin-Wannsee).

Dann rennen halt die Spieler

Ersatz-Läufer: Die Caddies dürfen an der 16 des TPC Scottsdale keine Rennen mehr veranstalten, das hat die PGA Tour verboten. Also muss irgendwer einspringen! Dachten sich jedenfalls Robert Garrigus und Morgan Hoffmann und starteten am Freitag der Phoenix Open ihren eigenen Wettlauf, was vom Party-Volk auf den Tribünen mit großem Hallo quittiert wurde. Hoffmann: „Von Spielerrennen war in dem Verbot ja nicht die Rede.“

Quarterback Mickelson

Peyton Manning hätte mal bei Phil Mickelson zuschauen sollen, dann wär‘s für die Denver Broncos im Super Bowl gegen die Seattle Seahawks vielleicht besser gelaufen: Am Party-Loch in Scottsdale feuerte „Lefty“ am Samstag in Quarterback-Manier Footballs auf die Tribünen, allerdings leistete er sich  danach auf dem Par drei auch ein Doppelbogey.

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