Die Driving Range ist ein Ort, den alle Golfer oft aufsuchen und mit dem Driver ihre Abschläge üben. Misslungene Abschläge können, gerade in den Anfängen, schnell zu Frustration führen, liegen jedoch nicht zwingend am Golfer selbst. Der Clubfixx-Experte Andreas Nottebaum erklärt, welchen Einfluss der Härtegrad des Driverschafts hat und wie Sie am besten beim Kauf eines neuen Drivers vorgehen.
Kaufen Sie nicht "die Katze im Sack"
Zum Thema Frequenzmessung und Härtegrad im Schaft selbst nennt Nottebaum das folgende Beispiel: "Sie gehen zu einem Demotag und möchten sich gerne einen neuen Driver kaufen. Sie testen verschiedene Marken aller bekannten Hersteller aus und entscheiden sich für ein Modell, das Sie überzeugt und auch die Werte gut erscheinen. Natürlich freuen Sie sich auf den bestellten Driver und hoffen darauf, den gleichen Erfolg damit zu erzielen, wie bereits am Demotag. Als der Driver am Tag X ankommt, machen Sie die ersten Schläge auf der Driving Range, haben aber das Gefühl, dass sich der Driver komplett anders anfühlt: Die Streuung ist unterschiedlich, das Gefühl ist anders."
Doch warum passiert genau das? Der erste Tipp wäre, den Hersteller zu kontaktieren. Die Hersteller haben gewisse Fertigkeitstoleranzen, also könnte es sein, dass in dem Schaft "stiff" draufsteht, dieser aber einen "regular" oder einen Seniorenschaft enthält. Genauso kann der Schaft viel härter sein, als er angibt. Dementsprechend kaufen Sie "die Katze im Sack". Der zweite, entscheidende Tipp lautet folglich: "Gehen Sie zu Ihrem vertrauten und kompetenten Clubfitter in Ihrer Nähe, der Frequenzanpassungen anbietet, sodass Sie wirklich ein ausgiebiges und professionelles Fitting durchlaufen, bei dem der Clubfitter auch wirklich garantieren kann, dass Sie das bekommen, was sie wirklich getestet haben", empfiehlt der Clubfixx-Experte.
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Viel Erfolg!