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PGA Tour

Tour Championship: Casey vor großer Überraschung

24. Sep. 2017 von Eric Effey in Atlanta, USA

Paul Casey führt das Teilnehmerfeld bei der Tour Championship 2017 an. (Foto: Getty)

Paul Casey führt das Teilnehmerfeld bei der Tour Championship 2017 an. (Foto: Getty)

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Die Tour Championship in Atlanta hat es in sich. Tolle Schläge, Positionskämpfe und zugleich ist es das FedExCup-Finale. Wer nach diesem Turnier auf dem ersten Platz der Jahreswertung steht, der bekommt einen unglaublich 10-Millionen-Dollar-Scheck überreicht. Doch nicht einer der hoch gehandelten Favoriten à la Thomas oder Spieth steht unmittelbar vor der Finalrunde ganz oben - nein, es ist Paul Casey, der sich mit zwei Schlägen Vorsprung schon leicht absetzen konnte und ein kleines bisschen träumen darf.

 

Casey darf träumen

Vor dem Turnier lag Casey auf dem zehnten Platz der FedExCup-Wertung und es müsste schon viel passieren damit der Engländer nach der Tour Championship an der Spitze steht. Doch wie so oft im Golf - (fast) alles ist möglich.

Auf der Front Nine drehte Casey richtig auf und lag bereits nach sieben Löchern fünf Schläge unter Par. Beeindruckend war sein Eagle auf Bahn Sechs: Ordentlicher Abschlag, fantastischer zweiter Schlag und ein Drei-Meter-Putt - es sah so einfach aus. Nach einer kleinen Schwächephase kam der 40-Jährige auf der Back Nine wieder zu seinem Spiel und brachte eine starke 65 ins Clubhaus, die Platz eins in der Turnier- und FedExCup-Wertung bedeutete.

„Es wäre fantastisch - ich hab nicht viel darüber nachgedacht weil ich versuche meinen Job zu machen“, erzählte Casey im Bezug auf die FedExCup-Trophäe und den gewaltigen Scheck.

Hinter Casey lauern, mit zwei Schlägen Abstand, Kevin Kisner und Xander Schauffele. Schauffele, der Amerikaner mit deutschem Pass spielte eine klasse Runde mit fünf Schlägen unter Par. „Ich habe nichts zu verlieren“ erklärte der heiße Anwärter und auf den Titel „Rookie of the Year“. Es wäre sein zweiter Triumph nach dem Sieg der Greenbrier Classic in diesem Jahr.

Kisner spielte sogar eine 64er Runde mit sieben Birdies und einem Bogey. Da seien viele Leute, die mich lieben und es fühle sich an, wie ein Heimevent, machte der 33-Jährige nach der Runde deutlich.

Favoriten in Lauerstellung bei der Tour Championship

Justin Thomas hatte sichtlich zu kämpfen. Er kam einfach nicht zu seinem Spiel und es gab ein auf und ab mit Birdies, Pars und Bogeys. Zu allem Überfluss musste der junge Amerikaner an der 14. Bahn ein Doppelbogey hinnehmen, als er seinen Abschlag völlig nach links verzog und erst mit dem dritten Schlag das Grün erreichte. Nach einem Drei-Putt lag er zwischenzeitlich zwei über Par für das Tagesergebnis, konnte aber mit zwei Birdies innerhalb der letzten vier Löchern nochmal etwas zurückkommen und hat vor der Schlussrunde fünf Schläge Rückstand auf Paul Casey.

Auch Jon Rahm, der nächste heiße Anwärter auf die FedExCup-Krone, ließ federn. Eine Even-Par Runde war zu wenig für den ambitionierten Spanier. Sechs Schläge Rückstand auf den Führenden sind ein Brett. Doch wir wissen was der talentierte Rahm draufhat und dass er mit seinem aggressiven Spiel nochmal alles geben wird.

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