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Golf Begriffe

Two Piece Ball – der Ball der Amateure

03. Sep. 2013 von Jacqueline Sauer in Köln, Deutschland

Two Piece Ball

X-Bälle werden billiger verkauft. (Foto: onigiri-kun)

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Der Begriff Two Piece Ball bedeutet aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt „Zwei-Teile-Ball“. Er besteht also aus zwei Teilen, dem Kern und der Schale. Diese beiden Komponenten bestehen aus zwei unterschiedlichen Materialien: der Kern ist aus Kunststoff gefertigt, die Schale hingegen aus Hartgummi.

Siegeszug des Two Piece Balls

Der erste Two Piece Ball kam im Jahr 1968 in den Handel. Seitdem haben diese Bälle einen festen Platz in den Golftaschen weltweit, vor allem im Amateur-Bereich. Von den meisten Freizeitgolfern werden sie vor allem deshalb bevorzugt, weil sie maximale Haltbarkeit mit der Möglichkeit kombinieren, den Ball weiter zu schlagen. Der Kern eines Two Piece Balls besteht meist aus einer Mischung verschiedener Kunstharze. Sehr oft wird hierfür Polybutadin verwendet. Die Schale ist relativ dick und besteht heute zu großen Teilen aus Surlyn, einer thermoplastischen Kunstharzverbindung.

Variation und Funktion der beiden Komponenten

Der Kern des Balles ist seine Energiequelle, die Härte der Schale hingegen entscheidet über Haltbarkeit und Ballkontrolle. Ist sie härter, ist eine längere Haltbarkeit des Balles gewährleistet, doch er lässt sich schlechter lenken. Je weicher  die Schale, desto besser die Ballkontrolle durch eine erhöhte Ballrotation, aber der Ball wird dann auch schneller verschleißen.

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