Spieler, die "up and down" spielen, schaffen meist noch ein Par, obwohl der Ball mit der Annäherung nicht auf dem Grün gelandet ist. Wörtlich übersetzt bedeutet up and down "hoch und runter". Damit ist gemeint, dass der erste von zwei Schlägen noch außerhalb des Grüns oder aus einem Grünbunker heraus erfolgt – er geht hinauf auf's Grün, also „up“ . Mit dem zweiten Schlag wird der Ball eingelocht – er geht hinunter ins Loch, also „down“. Beim ersten von beiden Schlägen handelt es sich zumeist um einen Pitch, einen Chip oder einen Bunkerschlag.
Up and Down beherrschen vor allem Profis
Die Profis schaffen zu rund 80 Prozent ein up and down und retten damit häufig das Par. Durch ein gutes Spiel rund um's Grün lassen sich viele Schläge sparen und auch Fehler am Abschlag und bei der Annäherung wieder ausmerzen. Technisch könnte der Ausdruck auf alle Schlagpaare angewendet werden. Im Sprachgebrauch wird damit aber beschrieben, wie der Ball auf's Grün und dann ins Loch gespielt wird.