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Golf US Open 2014

US Open – Die größten Sieger

02. Jun. 2016 von Annika Krempel in Köln, Deutschland

Tiger Woods gewann die US Open drei Mal. Damit landet er bei uns auf Platz vier der größten Sieger. (Foto: Getty)

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Hale Irwin gewann seinen ersten Titel mit 15 Schlägen über Par. (Foto: Getty)

Nummer 5: Hale Irwin

Hale Irwin hat den Ruf eines Golfers für's Anspruchsvolle. Weil die Plätze der US Open zu den schwierigsten auf der Tour gehören, ist es daher keine große Überraschung, dass Irwin die Open gewinnen konnte. Insgesamt nahm er den Pokal dreimal mit nach Hause.

Der US-Amerikaner gewann 1974, 1979 und 1990 den Titel. Das Turnier 1974 wurde bekannt als "Massaker von Winged Foot". Auf dem einschüchternden Platz genügte ihm ein Ergebnis von sieben Schlägen über Par für den Erfolg. Bei seinem letzten Sieg brach er einen Rekord und wurde mit 45 Jahren und 15 Tagen der älteste US-Open-Gewinner.

Bis auf diese drei Siege schaffte es Irwin allerdings nur viermal in die Top Ten bei der US Open. Irwin nahm 32-mal hintereinander an dem Major teil.

Tiger Woods gewann die US Open zuletzt 2008. (Foto: Getty)

Nummer 4: Tiger Woods

"Erst" bei seinem sechsten Versuch gelang Tiger Woods der Sieg bei der US Open. In Pebble Beach 2000 gewann er dann aber gleich mit 15 Schlägen Vorsprung. Mit zwölf unter Par stellte Woods damals einen neuen Turnierrekord auf, der in der Folge allerdings schon gebrochen wurde.

Seit dem Jahr 2000 hat er noch zweimal den Sieg errungen (2002 und 2008) und das Turnier genauso oft auf dem zweiten Platz beendet. Das schlechteste Endergebnis des US-Amerikaners war der verpasste Cut im letzten Jahr.

Den Titel 2008 gewann Woods unter den widrigsten Umständen. Er spielte mit einem Kreuzbandriss und einer Stressfraktur im Bein. Dennoch gewann er im Stechen gegen Rocco Mediate am 19. Extraloch. Nach dem Turnier fiel er wegen Operationen für acht Monate aus.

Ben Hogan gewann den Major-Titel viermal. (Foto: Getty)

Nummer 3: Ben Hogan

Ben Hogan gewann die US Open viermal: 1948, 1950, 1951 und 1953. Seine Statistik ist recht stabil, von den ersten Jahren abgesehen. Bei seinen ersten drei Teilnahmen verpasste Hogan den Cut. Danach landete er auf Platz 62. Die folgenden neun Turniere schaffte Hogan es immer unter die besten Fünf. Zwischen 1940 und 1960 landete er 15-mal in den Top Ten.

Bei seinem ersten Sieg stellte Hogan einen Score-Rekord über 72 Löcher auf (276), der 19 Jahre Bestand hatte.

 

Jack Nicklaus stellte bei der US Open viele Rekorde auf. (Foto: Getty)

Nummer 2: Jack Nicklaus

Aufgestellt wurde der Rekord von Jack Nicklaus 1967 mit 275 Schlägen auf der Scorecard. Und erneut 1980, als er die Bestmarke auf 272 verringerte. Erst 2011 wurde dann dieser Rekord gebrochen. Überhaupt ist Nicklaus der Mann der US-Open-Rekorde.

Nicklaus gewann noch zwei weitere Male 1962 und 1972. Daneben wurde der Golden Bear viermal Zweiter und landete elfmal in den Top 5. In diesen Kategorien teilt er sich den Rekord. Für sich alleine kann er aber den Rekord mit 18 Top-10-Ergebnissen beanspruchen.

Im Jahr 1960 spielte Nicklaus mit 282 Schlägen die bis heute niedrigste 72-Loch-Runde eines Amateurs bei der US Open. Außerdem war er der zweitälteste Spieler, der die Qualifikation schaffte (58 Jahre) und er hält den geteilten Rekord für die niedrigste 18-Loch-Runde (63 im Jahr 1980) und für die meisten Teilnahmen in Folge (44).

Wäre Bobby Jones nicht mit 28 Jahren in Rente gegangen, wären sicher noch mehr Siege drin gewesen. (Foto: Getty)

Nummer 1: Bobby Jones

Bobby Jones spielte nur elfmal die US Open. Achtmal davon landete er auf dem ersten oder zweiten Platz. Nur einmal schaffte er es mit dem elften Platz nicht in die Top Ten.

Jones gewann den Major-Titel viermal 1923, 1926, 1929 und 1930. Wäre er nicht mit 28 Jahren schon in Rente gegangen, hätte Jones wahrscheinlich noch weitere erste und zweite Plätze bei der US Open belegt.

 

 

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