Die Favoriten der US Open qualifizieren sich meist automatisch über die Weltrangliste oder Siege bei anderen großen Turnieren. Trotzdem haben in der Vergangenheit auch Spieler gewonnen, die sich ihre Teilnahme am Major über die Qualifikationsturniere gesichert haben. Diesen Weg nehmen nicht nur Amateure zur US Open, auch viele Top-Profis erfüllen keine der Qualifikationskriterien und müssen sich daher über diese Qualifikationsturniere zur US Open spielen.
US-Open-Qualifikant als Sieger
Der letzte Golfer, der sich durch beide Qualifikationsrunden, lokal und regional, spielen musste und im Folgenden den Titel errang, war Orville Moody 1969. Dieser Sieg blieb sein einziger Turniererfolg auf der PGA Tour. Erst nach dem Wechsel zur Champions Tour gelangen ihm weitere Gewinne.
Anders als Moody musste sich Lucas Glover, der die US Open 2009 gewann, nur durch ein regionales Turnier spielen. Genauso wie vier Jahre zuvor Michael Campbell und 1996 Steve Jones.
Jason Gore gewann den Titel 2005 zwar nicht, nach seiner Qualifikation durch lokale und regionale Qualifikationsturniere startete er am Finaltag allerdings im letzten Flight auf die Runde und war damit dem Sieg zunächst sehr nahe. Für seine finale Runde benötigte er dann jedoch 84 Schläge (+14) und fiel kurz vor Ende auf den geteilten 48. Rang zurück.