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Golf-Equipment

Vertical Groove Driver: Wird John Daly jetzt etwa gerade?

09. Mai. 2017 von Robin Bulitz in Köln, Deutschland

Die Zeiten in denen John Daly häufiger im Rough zu finden war, könnten dank des neuen Vertical Groove Driver bald vorbei sein. (Foto: Getty/VGG)

Die Zeiten in denen John Daly häufiger im Rough zu finden war, könnten dank des neuen Vertical Groove Driver bald vorbei sein. (Foto: Getty/VGG)

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Schon gegen Ende des vergangenen Jahres wurden Gerüchte laut, dass ein Driver mit wahrhaft neuer Technologie auf den Markt kommen soll und für Aufsehen sorgen wird. Die Rede war damals wie heute vom Vertical Groove Driver. Einem Driver, der über die gesamte Schlagfläche hinweg Grooves in vertikaler Richtung aufweist.

Entwickelt und vertrieben von VGG (Vertical Groove Golf) hat der Driver den Weg ins Bag von "Mister Longhitter" persönlich, John Daly, gefunden. Mit ihm als Zugpferd soll die Idee der vertikalen Grooves nun in die Welt hinausgetragen werden.

Was steckt hinter dem Vertical Groove Driver?

VGG hat bei seinem neuen Driver die Grooves um 90° gedreht. (Foto: VGG)

VGG hat bei seinem neuen Driver die Grooves um 90° gedreht. (Foto: VGG)

Die Idee hinter dem neuen Driver ist ebenso einfach wie logisch. Dank der vertikalen Grooves wird dem Ball im Treffmoment mehr Top-Spin mitgegeben, so dass der Ball eine geradere und konstantere Flugkurve einhält.

Seitlicher Spin wird dank der vertikalen Grooves verringert, was besonders Amateurgolfern große Vorteile verschaffen soll. Diese treffen den Ball mit dem Driver in 70-80 Prozent der Fälle im Abschwung von außen nach innen. Diese Schwungebene generiert bei horizontalen (herkömmlichen) Grooves den allseits gefürchteten Slice, der beim Vertical Groove Driver eben wesentlich geringer ausfallen soll.

Mit John Daly in die Mitte des Fairways

Weniger Slice, mehr getroffene Fairways - Das verspricht der neue Vertical Groove Driver. (Foto: VGG)

Weniger Slice, mehr getroffene Fairways - Das verspricht der neue Vertical Groove Driver. (Foto: VGG)

Inwieweit tatsächlich mehr Fairways getroffen werden und weniger Streuung mit dem Vertical Groove Driver erreicht werden kann, hängt natürlich nicht nur von den vertikal angeordneten Grooves ab. Loft-Einstellungen, der richtige Schaft und einige weitere Variablen bestimmen den Golfschwung ebenfalls erheblich.

Nichtsdestotrotz konnte VGG in ersten Tests mit Profis, Trainern und Amateuren gute Ergebnisse beobachten und besonders im Bereich der Streuung signifikante Unterschiede und Verbesserungen zu herkömmlichen Drivern ausmachen.

Den letzten großen Härtetest bestand der neue Driver final, als John Daly, seines Zeichens Longhitter und Hobby-Slicer, mit dem neuen Vertical Groove Driver auf der Champions Tour seinen ersten Sieg einfuhr. Seine brachialen Abschläge neigen sehr häufig zum Slice, sodass die Versprechungen von VGG dem extrovertierten bunten Vogel enorm weiterhelfen könnten. Schon nach den ersten Tests hatte sich Daly auf jeden Fall begeistert gezeigt und dies in einer Videobotschaft kundgetan.

Weitere Infos zur Entstehung, Entwicklung und Zusammensetzung des neuen Vertical Groove Drivers finden Sie hier.

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