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European Tour

Volvo China Open: Brett Rumford holt zweiten Titel in Folge

05. Mai. 2013 von Julian Didszun in Tianjin, China

Australien meets China: Brett Rumford mit dem Pokal inmitten chinesischer Zuschauer. (Foto: Getty)

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Die Volvo China Open hat seinen Sieger in Person von Brett Rumford gefunden. Der Australier gewann mit einer 68er Runde, insgesamt 16 unter Par und einem sehr guten Gefühl im kurzen Spiel sein zweites Turnier in Folge. Dieser Triumph brachte ihm zusätzlich die Führung im Race to Dubai.

Mikko Ilonen kam auf 71 Schläge, verlor auf den Bahnen 13 und 14 den Anschluss an Rumford und stand am Ende auf dem zweiten Treppchen (-12). Dank eines bogeyfreien Wochenendes (66 und 68 Schläge) sackte der Franzose Victor Dubuisson das Preisgeld für den alleinigen dritten Platz (-11) ein.

Die Erfolgswelle der Aussies schwappt zu den Volvo China Open

Das bisherige Jahr 2013 ist definitiv die Saison der Jungs aus Down Under. Brett Rumford surft auf der Erfolgswelle zum Sieg bei den Volvo China Open und gewinnt nach der Ballantine´s Championship am vergangenen Wochenende nun auch die Volvo China Open und damit das zweite Turnier in Serie.

Rumford, Mikko Ilonen immer im Nacken, spielte unbeeindruckt seine Pars und Birdies am finalen Sonntag herunter. Auf den ersten neun Löchern brachte er es neben sechs Pars zu drei Birdies und konnte sich damit einen kleinen Puffer von zwei Schlägen verschaffen. Die Vorentscheidung fiel auf dem 13.Loch, wo Rumford wiederholt einen langen Putt zum Birdie lochte und der dadurch unter Druck geratene Mikko Ilonen seinen Putt zum Par am Loch vorbei schob. Gleiche Konstellation am nächsten Loch: Rumford versenkte den nächsten 15-Meter-Putt zum Birdie und Ilonen verlas sich erneut bei einem deutlich Kürzeren.

Spätestens zu diesem Zeitpunkt gab es keinen Zweifel mehr daran, wer hier als Sieger vom Platz gehen würde. Zwar leistete sich der Australier noch zwei Bogeys auf den restlichen Löchern, aber sein Vorsprung war zu groß, damit es noch einmal spannend werden konnte. Am Ende unterschrieb er eine Sieger-Scorekarte mit nur 68 Schlägen.

Mikko Ilonen lässt sich beeindrucken

Der 34-jährige Finne präsentierte auf der gesamten Volvo China Open ebenfalls eine  sehr gute Golfwoche, besaß in der Finalrunde jedoch nicht die nötige Konsequenz, um als Sieger vom Platz zu gehen. Seine furiose 63er Runde vom Freitag konnte er zwar nicht wiederholen, jedoch leistete er sich zunächst keine großen Fehler und wahrte bis zur 13. Spielbahn einen Zwei-Schläge-Rückstand auf Brett Rumford.

Dann jedoch startete sein Konkurrent die nächste Birdieserie und Ilonen, offensichtlich geschockt, konnte dem Druck nicht standhalten und notierte prompt zwei Bogeys in Serie. Dennoch rangierte er nach Abschluss der Volvo China Open mit einer 71er Runde auf dem alleinigen zweiten Platz (-12).

Moritz Lampert erneut mit Par-Runde

Der 20-jährige Moritz Lampert brachte auch am sonntäglichen Finaltag 72 Schläge mit in das Clubhaus. Diesen Score erspielte der Jungpro aus dem GC St. Leon-Rot auch schon am Donnerstag und am Freitag, bevor er am Moving Day noch eine 71er Runde einschob. Dieses erneut sehr solide Ergebnis dürfte ihm wohl nicht wie ein solches vorgekommen sein, spielte er doch auf der Back Nine des heutigen Tages unfreiwillig drei Bogeys. Nachdem 'Mo' nach neun Löchern schon drei unter Par lag, hatte er bestimmt schon mit einer Verbesserung auf dem Leaderboard geliebäugelt.

Sein zwei Jahre älterer Freund und Kollege Maximilian Kieffer besaß für das Wochenende leider keine Spielberechtigung mehr, da er durch Runden von 78 und 73 bereits am Cut gescheitert war.

Hier geht es zum Leaderboard.

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