Golfreisen

Was macht eine gute Golfreise aus?

01. Nov. 2023 von Bernd Stegmaier in Köln, Deutschland

Golfplatz mit Känguruhs

Grünpflege mal anders: Känguruhs beim Abgrasen. (Foto: Leonrw)

Golfen ist ein Sport, zu dem man eigentlich niemanden benötigt. Ein Platz, halbwegs gutes Wetter und los geht die Runde. Aber natürlich ist eine wichtige Dimension des Golfens, neue Menschen kennenzulernen, nicht eigenbrötlerisch durch die Natur zu stapfen, sondern den Gentlemen's Sport mit Etikette und Höflichkeit auszuüben.

Wie schwierig sind die Plätze?

Dies gilt vor allem für die schönsten Wochen im Jahr, den Urlaub. Aus diesem Grunde buchen Golfer sehr gern Golfreisen. Was aber macht eine gute Golfreise aus? Das beginnt bereits in der Planungsphase. Die Frage nach dem Schwierigkeitsgrad des Golfplatzes oder der Plätze ist ebenso wichtig wie nach dem Zielgebiet. Für ganz intensive Golfer gibt es sogar sogenannte „All you can play“-Angebote, also Abrechnung nicht nach Greenfees oder Runden, sondern freies Spiel nach Belieben.

Dazu wünschen sich viele Golfurlauber angenehme Startzeiten: Im Hochsommer vor der Mittagshitze, in der Vor- und Nachsaison Golfrunden über Mittag, um den kalten Morgenstunden zu entgehen. All das wird ein guter Golf-Reiseveranstalter beachten. Überhaupt beruhigt es ungemein, schon vor der Reise genau zu wissen, welche Abschlagzeiten gebucht sind.

Golfbag leihen statt schleppen

Das Golfresort wird auch immer mehr zum Ausrüstungsverleiher. Fluggesellschaften verlangen zum Teil unanständige Summen für den Transport des Golfgepäcks. Wohl dem, der vorab weiß, welche Leihgeräte das Resort oder der Golfclub vorrätig hat. Am besten gleich mit der Buchung reservieren!

Spezialveranstalter erfüllen so manchen Sonderwunsch schon vorab und wissen auch Antwort auf die Frage, ob denn das beabsichtigte Golfziel besonders viel Wasser auf dem Platz besitzt oder Anstiege aufweist, die man als Flachlandspieler vielleicht eher nicht gewohnt ist.

Die Golf-Pros verstehen und Golf lernen

Golf lernen im Urlaub ist ein weiterer Aspekt. Jeder Interessent sollte sich allerdings vorher überlegen, wie gut er der Sprache des Gastlands oder der des meist englischsprachigen Pros mächtig ist. So komplizierte Dinge wie der Golfschwung, mentale Aspekte des Golfsports oder Bildererklärungen, denen sich der Pro bedient, benötigen gute Sprachkenntnis, die über das Bestellen von zwei Bier hinaus geht.

In vielen Urlaubs-Zielgebieten, und auch darüber sollte sich der Reisende vorab informieren, arbeiten meist nicht-deutschsprachige Trainer.

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