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Challenge Tour

Starker Moritz Lampert bei Wasserspielen der Montecchia Open

15. Mai. 2016 von Bernhard Küchler in Padova, Italien

Zeigte auf der Back Nine des Finaltags seinen Biss: Moritz Lampert mit einer starken Leistung zum Abschluss der Montecchia Open. (Foto: Getty)

Zeigte auf der Back Nine des Finaltags seinen Biss: Moritz Lampert mit einer starken Leistung zum Abschluss der Montecchia Open. (Foto: Getty)

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Nachdem der erste Tag der Montecchia Open in Padova, Italien wegen starker Regenfälle abgeblasen wurde, reduzierten die Verantwortlichen den Umfang des Turniers auf 54 Löcher. Moritz Lampert schien das nicht sonderlich zu stören. Ganz im Gegenteil: Der Deutsche mischte sich am Sonntag kräftig ins Titelrennen ein und erzwang mit einer sensationellen Back Nine um ein Haar das Stechen um den Sieg. Letztlich behielt Gary King die Oberhand und setzte sich in Italien die Krone auf.

Moritz Lampert mit Back Nine aus dem Bilderbuch

Der 21-jährige Lampert lag bereits vor dem Finaltag auf einem Platz in den Top-Ten des mit 250.000 Euro dotierten Turniers. Bereits an den vorherige Tagen zeigte der Sandhäuser niedrige Scores und spielte sich zu Recht im Tableau nach vorne, doch mit seinen fünf Birdies auf den letzten neun Löchern gelang ihm um ein Haar der ganz große Wurf. Mit seiner 65er-Runde auf dem Par-71-Kurs setzte sich Lampert gemeinsam mit dem Franzosen Matthieu Pavon an die Spitze und setzte den Schlussflight um Gary King mächtig unter Druck. Am Ende wurde das famose Duo allerdings noch vom Briten kassiert und so blieb es beim hervorragenden zweiten Platz.

Gary King krönt sich bei Montecchia Open selbst

Nerven aus Stahl - anders lässt sich die Leistung von Gary King nicht erklären. Der Engländer führte das Feld vor dem entscheidenden Sonntag an und hatte zunächst mit seiner Leistung zu kämpfen. Auf der Front Nine gelang dem Briten nicht viel, zwei Schlagverluste waren die Folge. Auf der Back Nine drehte King jedoch noch einmal auf und saugte sich wieder an Lampert und Pavon heran. Auf der 16 glich er den Score aus und stand gemeinsam mit der deutsch-französischen Konkurrenz an der Spitze. Als alles nach einem Stechen aussah, griff King noch einmal an: Einen Bunkerschlag an der 18 platzierte der 25-Jährige 4,5 Meter von der Fahne entfernt - Birdiechance. Gary King blieb cool, beendete das Turnier und setzt sich höchstpersönlich die Krone auf.

Gute Performance der deutschen Starter

Die insgesamt zehn deutschen Starter im Feld gaben ein positives Bild ab. Neben der starken Leistung von Moritz Lampert schafften vier weitere Deutsche den Cut. Florian Fritsch und Sebastian Heisele spielten alle Runden unter Par und reihten sich bei einem Gesamtscore von -9 am Ende auf einem gemeinsamen Platz 24 ein. Dominic Foos schloss das Turnier nur einen Schlag schlechter ab und landete auf T33. Auch Stephan Wolters beendete alle Runden unter Par und beendete das Turnier bei sechs unter auf Position T47.

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