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PGA Tour

WM Phoenix Open 2018: Gary Woodland beweist Nervenstärke im Playoff

05. Feb. 2018 von Alexandra Caspers in Scottsdale, USA

Gary Woodland kämpft sich durch's Playoff der Waste Management Phoenix Open zum Sieg. (Foto: Getty)

Gary Woodland kämpft sich durch's Playoff der Waste Management Phoenix Open zum Sieg. (Foto: Getty)

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Nach vier Runden Party pur fand die Waste Management Phoenix Open im Playoff einen überraschenden Sieger. Das Duell zwischen Gary Woodland und Chez Reavie gewann Woodland.

Ein solches Playoff hatten wohl die wenigsten auf dem Zettel, immerhin waren Rickie Fowler, Jon Rahm und Phil Mickelson nur einige der Namen, die in den ersten drei Runden in aller Munde waren.

Chez Reavie zwingt Gary Woodland ins Playoff

Alles, was Gary Woodland brauchte, um sich an die Spitze der Waste Management Phoenix Open zu spielen, war eine der besten Runden des gesamten Turniers. Mit nur 64 Schlägen kam er durchs Finale und übernahm die Führung. Fünf Birdies spielte der Amerikaner auf der Front Nine, vier weitere Schlaggewinne auf der Back Nine.

Nach dem Turn schlichen sich auch zwei Bogeys auf Woodlands Scorekarte, was Chez Reavie erlaubte, mit einem Birdie-Birdie-Finish zu Woodland aufzuschließen und ihn ins Stechen zu zwingen. Doch im Playoff setzte sich Woodland dann durch und erntete die Früchte für seine Arbeit an diesem Sonntag. Es ist sein dritter PGA-Tour-Sieg.

Phil Mickelson begeistert an der 16 der Waste Management Phoenix Open

Phil Mickelson gab sich Mühe, die Führenden unter Druck zu setzen und bis zum letzten Loch gelang ihm das auch ganz gut. Bis es auf die 18 ging war "Lefty" auf Kurs, sich den zweiten oder dritten Platz zu sichern, ein Doppelbogey zum Rundenabschluss verschlug ihn auf den geteilten fünften Platz.

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Die hoch gehandelten Favoriten Rickie Fowler und Jon Rahm waren im Finale chancenlos. Jon Rahm rutschte bereits am ersten Loch durch ein Bogey aus dem direkten Verfolgerfeld Rickie Fowlers, konnte den Schlag aber innerhalb der ersten neun Löcher mehr als wiedergutmachen. Dafür verlor der Spanier auf der Back Nine allerdings drei weitere Schläge. Immerhin gelang ihm noch ein Birdie an Loch 17, sodass er den TPC Scottsdale mit einer positiven Abschluss hinter sich lassen kann.

Auch Fowler machte sich seine Runde auf der Back Nine zunichte. Er lag einen Schlag unter Par, bevor es auf die 15 ging, dann folgten drei Schlagverluste, die ihn zu Jon Rahm auf den geteilten elften Platz zurückwarfen.

Justin Thomas mit Endspurt

Wesentlich besser als am Vortag schlug sich Justin Thomas. Der hatte am Vortag eine wahre Achterbahnfahrt auf dem Platz hingelegt. Im Finale hatte er seine Konstanz wiedergefunden und verlor keinen einzigen Schlag in der letzten Runde. Für Thomas war neben drei Birdies auch noch ein Eagle drin und er konnte sich bis auf den geteilten 17. Platz verbessern.

Und auch am Sonntag war die Party auf der 16, dem "loudest Hole in Golf" im vollen Gange. Und was gefällt der Menschenmenge besser, als ein Beinahe-Ass, und das auch noch vom Publikumsliebling Matt Kuchar?

"Kuuuuuuuuuuuuch!!!" - Fans at the 16th hole.

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