In der Weltrangliste der Damen hat sich nach dem zweiten Major des Jahres einiges bewegt: Siegerin Michelle Wie konnte sich in den Top Ten positionieren und Debütantin Stephanie Meadow schoss sich mit ihrem ersten Turnier als Proette in Lichtgeschwindigkeit unter die besten 100. Auch einige der deutschen Damen konnten Plätze gutmachen.
Wie schafft es in die Top Ten
Mit dem ersten Major-Sieg ihrer gesamten Karriere schaffte es Michelle Wie in die Top 10 der Rolex Rankings. Dafür musste Cristie Kerr weichen. Stacy Lewis hat nach ihrem zweiten Platz wieder Distanz zwischen sich und die ehemalige Weltranglistenerste Inbee Park gebracht, die es nur auf den geteilten 43. Platz geschafft hatte. Vorerst muss Lewis also nicht um ihre Position fürchten.
Stephanie Meadow debütiert sich in die Top 100
Die Rolex Rankings stehen Kopf, nachdem ein Rookie bei der US Women's Open den dritten Platz belegt. Nicht nur das: es handelte sich bei dem Turnier um ihr Profi-Debut. Dieser dritte Platz katapultiert die 22 Jahre junge Irländerin kurzerhand unter die besten 100 Proetten der Welt und ließ viele alteingesessene Tour-Pros mit offenen Mündern dastehen. Auch beim ersten Major des Jahres brachte Meadow, damals noch Amateurin, es auf ein hervorragendes Ergebnis. Sicher sorgt sie in Zukunft weiter für Bewegung in der Tabelle.
Bei Masson und Lindner geht es bergauf
Für Caroline Masson und Ann-Kathrin Lindner stehen die Sterne derzeit gut: Masson nähert sich dank ihrem geteilten 28. Platz langsam den Top 50 (derzeit liegt sie auf Platz 59, hat also vier Ränge gutgemacht) und auch Ann-Kathrin Lindner bekommt ihr geteilter fünfter Platz bei der Ladies Slovak Open im weltweiten Ranking gut: 14 Plätze ging es für sie aufwärts. Sandra Gal stagniert derzeit auf dem 46. Platz, nachdem sie sich, ebenso wie Masson, in Pinehurst unter den Top 30 platziert hatte. Alle anderen deutschen Damen mussten ein paar Plätze in der Tabelle einbüßen.