Nach dem ersten Turniertag verlassen die Spanier Rafa Cabrera Bello und Jon Rahm den Kingston Heath Golfclub als Führende mit drei unter Par. Hinter ihnen haben sich das amerikanische, das chinesische und das französische Team mit einem Schlag Rückstand in Stellung gebracht. Das deutsche Team mit Alex Cejka und Stephan Jäger blieb zunächst hinter seinen Möglichkeiten, hat aber bekannte Leidensgenossen auf dem Weg nach vorne.
Team Germany: Auftakt sitzt noch nicht ganz
Die beiden Deutschen Alex Cejka und Stephan Jäger waren als vierter Flight mit den Österreichern Bernd Wiesberger und Martin Wiegele auf die erste Runde gegangen. Gespielt wurde Foursome: beide Spieler schlagen den selben Ball im Wechsel, gewertet wird wie im Zählspiel. Cejka und Jäger begannen zunächst gut aufgelegt und schafften am vierten Loch den ersten Schlaggewinn. Doch nur ein Loch später konnten beide ein Doppelbogey am Par 4 nicht mehr verhindern.
Ohne weitere Aufreger auf der Front Nine schafften es die beiden auf die Back Nine, wo sie an Loch 12 ihren Score mit einem weiteren Birdie wieder ausglichen. Aus der Aufholjagd wurde es in dieser Runde jedoch leider nichts mehr, da an Loch 14 und 16 erneut je ein Schlagverlust folgten. Damit liegt Team Germany auf T14 bei +2. Gesellschaft haben sie hier überraschend vom Titelverteidiger und Lokalmatador Australien. Adam Scott und Marc Leishman werden am Freitag aber sicher zum Angriff blasen, eine gute Möglichkeit für die beiden Deutschen mitzugehen.
Spanien sichert sich Führung mit Extraportion Glück
Rafa Cabrera Bello und Jon Rahm bilden das spanische Team beim World Cup of Golf. Anders als die beiden Deutschen mussten die Spanier an Loch vier den ersten Schlagverlust hinnehmen. Danach lief es für die beiden jedoch deutlich besser. An Loch 8 (Par 3) schafften beide das erste Eagle der Woche. Die Front Nine schlossen sie konzentriert ab und schoben sich schließlich mit einem Birdie auf der 12 weiter nach vorne im Ranking. Am letzten Loch lagen sie schließlich bei geteilter Führung mit Team USA. Die alleinige Führung sicherten sie sich am letzten Loch mit ganz viel Gefühl und eventuell auch ein wenig Glück, als sich der Ball von Carbrera Bello vom Becherrand noch zum Birdie ins Loch senkte.
Wait for it...
A birdie on the 18th means #TeamESP lead by one. https://t.co/xcvXLjCyKm
— The European Tour (@EuropeanTour) 24. November 2016
Team USA mit toller Serie beim World Cup of Golf
Team USA mit Rickie Fowler und Jimmy Walker schaffte es zum Auftakt mehr als einmal den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. So rettete Rickie Fowler nicht nur einmal mit einem sehenswerten Putt über gut acht Meter zum Par. Aber auch Walker rettete ein Par für das Team indem er direkt aus dem Bunker einchippte. Besonderes Aufsehen erzeugte ihre saubere Serie von gleich drei Birdies an Loch 13, 14 und 15, die ihnen zwischenzeitlich die alleinige Führung verschaffte. Doch so ganz schafften sie es auf den letzten drei Löchern nicht ihr risikoreiches Spiel abzulegen und mussten an Loch 16 einen Schlagverlust hinnehmen. Mit einem Schlag Rückstand liegen sie weiterhin in aussichtsreicher Position.
Rickie to the rescue.
On a very tough course, Fowler keeps the par saves comin' #QuickHitshttps://t.co/4p9g1DAE5Z
— PGA TOUR (@PGATOUR) 24. November 2016
Chinesen mit guter Laune erster Verfolger
Das chinesische Team mit Wu Ashun und Li Haotong begeisterten das Publikum in ganz besonderer Art und Weise. Zum einen spielten sie eine tolle Runde mit insgesamt fünf Birdies und drei Bogeys, so dass sie mit zwei unter mit Frankreich und den USA die Spanier verfolgen. Zum anderen begeisterten sie mit ihrem Auftreten. Das Lächeln war ihnen bei keinem Schlagverlust aus dem Gesicht zu nehmen und die Freude bei jedem Schlaggewinn einfach vereinnahmend.
Bonus about playing in a team event:
You have someone to celebrate with. #QuickHits https://t.co/l3KiRJBv8A
— PGA TOUR (@PGATOUR) 24. November 2016
Im 2. Satz sollte auch das Verb im Plural stehen. Streiche „hat“ setze „haben“.
Vielen Dank für den Hinweis. Haben wir korrigiert! 🙂