Pünktlich zum Masters ist es fertig. In "gefühlt 200 Arbeitsstunden" hat Rüdiger Meyer in Nachtschichten über seinem Masters-eBook gebrütet. 74 Seiten Hintergründe, Porträts und Statistiken zum ersten Major der Saison sind das Ergebnis. Das als eBook veröffentlichte Themenspecial ist ein Schmankerl für alle Masters-Fans; da es nur auf iPads funktioniert, bietet Meyer auch kostenlose PDF-Versionen an, die auf seinem Blog "Der Linksgolfer" (www.der-linksgolfer.de) heruntergeladen werden können.
Leseprobe gefällig? Eine Timeline im Quarterly unter dem Titel "Von Horton bis Bubba" zeigt alle Masters-Sieger von 1934 bis heute auf und veranschaulicht eindrucksvoll, wie die US-Amerikaner das Masters lange Zeit dominierten, sich aber der Einfluss der Europäer und anderer Nationen mehrt und mehrt:
Von Horton bis Bubba
Als am 22. März 1934 das erste Masters begann, ahnte niemand, was sich in den kommenden 79 Jahren daraus entwickeln sollte. Längst hat sich das Einladungsturnier des Augusta National Golf Club als viertes Major etabliert. Und zumindest wenn man die amerikanischen Spieler fragt, welches Turnier sie am meisten begehren, stünde die Veranstaltung der Grünjacken von Georgia an erster Stelle.
Der besondere Reiz des Masters ist, dass es als einziges Major immer auf dem gleichen Platz stattfindet und so eine größere Vergleichbarkeit zwischen den Austragungen herrscht. Deshalb werden in Augusta National Bestleistungen und Rekorde so zelebriert wie nirgendwo sonst im Golfsport. Und so finden sich auf den folgenden Seiten neben allen Siegern auch zu jeder Austragung Rekorde und Anekdoten. Die Fahnen signalisieren dabei nicht nur die Nationalität des Gewinners, ihre Position zeigt auch sein Ergebnis an: je höher, desto mehr unter Par.